Die duale Ausbildung im Kfz-Gewerbe boomt: Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge für Kfz-Mechatronikerinnen und Kfz-Mechatroniker ist auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren. Mit 25.221 neuen Azubis im letzten Jahr gehört der Beruf zu den gefragtesten in Deutschland. Der Grund? Die Autobranche befindet sich im Wandel.
Alternative Antriebe, die zunehmende Digitalisierung und modernste Technologien machen die Berufswege in der Kfz-Branche spannender und vielseitiger denn je. Wer heute eine Ausbildung im Kfz-Gewerbe beginnt, arbeitet mit an der Zukunft der Mobilität und hat exzellente Karriereperspektiven.
Moderne Fahrzeuge sind rollende Computer mit hoch entwickelten Assistenzsystemen, vernetzter Technik und innovativen Diagnoseverfahren. Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker oder zur Kfz-Mechatronikerin bietet eine Mischung aus fundierter Theorie und praxisnaher Arbeit in Werkstätten oder Autohäusern. Dabei lernen die Auszubildenden alles über Motoren, Elektromobilität, Hochvoltsysteme und digitale Fahrzeugsysteme. Das macht den Beruf nicht nur anspruchsvoll, sondern auch extrem zukunftssicher.
Lange galt der Kfz-Bereich als Männerdomäne, doch das ändert sich: Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine Ausbildung in der Branche. Der Anteil weiblicher Azubis wächst stetig, denn technisches Knowhow und Begeisterung für Innovationen sind keine Frage des Geschlechts. Interessierte können sich auf der Plattform www.wasmitautos.com über Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierepfade informieren.
Nach der Ausbildung stehen zahlreiche Wege offen. So kann man sich auf spezielle Fahrzeugtechniken konzentrieren, als Kfz-Meister oder -Meisterin eine eigene Werkstatt führen oder sich im Automobilhandel weiterentwickeln. djd