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Ausbildung, Studium und Karriere

Start ins Berufsleben: Die Qual der Wahl

Welchen Weg sollen junge Menschen nach der Schule wählen?

Start ins Berufsleben: Die Qual der Wahl

Ob Ausbildung, Studium oder Duales Studium: Die Wahl sollte zur Person passen FOTO: DJD/AZUBIYO/JACOB LUND - STOCK.ADOBE.COM

Nach dem Schulabschluss haben junge Menschen die Qual der Wahl: Über 320 Ausbildungsberufe und fast 20.000 Studiengänge gibt es laut Statista in Deutschland.

Hinzu kommen weitere Möglichkeiten. Für wen eignet sich was am besten?

Ausbildung: Einen Beruf erlernen

Während einer Ausbildung lernen Auszubildende einen bestimmten Beruf von Grund auf. Ihr Wissen wenden sie direkt in der Praxis an und sind meist fest in den Ablaufeines Betriebs eingebunden. Hinzu kommen schulische Zeiten.

Wer noch in diesem Jahr starten möchte, findet unter www.azubiyo.de einen Last-Minute-Stellenmarkt.

Studium: Tief in ein Gebiet einsteigen

In einem Studium tauchen Studierende in ein Fachgebiet ein. Sie lernen theoretische Grundlagen, untersuchen eigene Fragestellungen und arbeiten wissenschaftlich.

Im Gegensatz zu einer Ausbildung steht nach einem Studium meist kein bestimmter Beruf. Dieser Weg eignet sich in der Regel für alle, die sich stark für ein Themengebiet interessieren.

Duales Studium: Theorie und Praxis verbinden

Ein Duales Studium verbindet ein klassisches Studium mit einer beruflichen Ausbildung. Im Studium wird die Theorie vermittelt, im Betrieb die Praxis.

Wer weder das eine noch das andere ausschließen möchte, ist mit dem Modell Duales Studium bestens beraten. Tanja Swaczina, Ausbilderin bei FUNKE Works, hat einen Tipp: „Im Handwerk gibt es das Triale Studium, an dessen Ende drei Abschlüsse stehen.“

Auslandsaufenthalt: Ein fremdes Land entdecken

Wer vor dem Start in den Beruf seine Sprach- und Kulturkenntnisse erweitern möchte, sollte über einen Auslandsaufenthalt nachdenken.

Ob Work and Travel in Neuseeland, ein Praktikum in den USA oder Freiwilligenarbeit in Malaysia: Unter den vielfältigen Möglichkeiten findet sich für alle das passende Programm.

FSJ: Für die Gesellschaft arbeiten

In einem Freiwilligen Sozialen Jahr engagieren sich junge Menschen ein Jahr lang für die Gesellschaft.

Es eignet sich für alle, die nach der Schule noch keinen Berufsweg einschlagen oder in einen Beruf hineinschnuppern möchten. Wer später etwas mit Menschen machen möchte, kann beispielsweise die Arbeit in einem Kindergarten testen.

Noch unschlüssig?

Wer sich zwischen den Möglichkeiten nicht entscheiden kann, findet Hilfe in Form von Berufswahltests. Der kostenlose Test unter www.azubiyo.de/berufswahltest klopft persönliche Stärken und Wünsche für das Berufsleben ab.

Die Antworten engen die Auswahl auf bestimmte Berufsgruppen ein.

Bei den Ergebnissen geht der Anbieter noch einen Schritt weiter: Statt nur passende Berufe anzugeben, bekommen die Teilnehmenden am Ende konkrete Stellenanzeigen vorgeschlagen - passend zu ihren Präferenzen, ihrem schulischen Werdegang und ihrem Wunschort. djd


Portal für berufliche Orientierung

zynd.de fördert Selbstreflexion und Entscheidungsfähigkeit

Der Übergang von der Schule in den Beruf ist ein Prozess, den es zu begleiten gilt.

Bei der Berufsorientierung sollen sich Jugendliche einerseits ihrer Interessen und Kompetenzen bewusst werden. Andererseits müssen sie diese mit den sich ständig ändernden Anforderungen der Arbeitswelt abgleichen und ihre Entscheidungen entsprechend abwägen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das neue Portal „zynd“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) sowohl als Angebot für Jugendliche als auch und vor allem für pädagogische Fachkräfte – denn deren Anliegen ist es, junge Menschen im Prozess der beruflichen Orientierung erfolgreich zu unterstützen. 

„zynd“? Das steht für den Startschuss in eine wichtige Phase, den Anstoß, das Aktivwerden. Es geht darum, auf der Suche nach einem beruflichen Weg irgendwann für etwas zu „brennen“; es geht um das Feuer, das im Zweifel zu entfachen ist.

Im Zentrum stehen bei „zynd“ die „Playlets“ – spielerische Tools zum Selbstlernen, die sich zwischen Games und klassischen Lernangeboten verorten lassen.

Das Portal schließt eine Lücke. Denn eine digitale Begleitung am Übergang Schule-Beruf, die diesem reflexiven Ansatz folgt, findet bisher kaum statt. bibb

INFO:

Weitere Informationen unter www.zynd.de