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Ausbildung & Beruf - Zweibrücken

Aus-, Fort- und Weiterbildung aus einer Hand

Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern

Die MHK hält vielfältige Möglichkeiten bereit FOTO: MHK/GRATIS
Die MHK hält vielfältige Möglichkeiten bereit FOTO: MHK/GRATIS

Bildung sichert die Zukunft von uns allen, persönlich, im Beruf und als Gesellschaft. Dazu trägt die Meisterschule für Handwerker (MHK) in Kaiserslautern tatkräftig bei, bildet sie in ihren drei verschiedenen Schulformen doch Gesellen und Meister im Handwerk sowie staatlich geprüfte Techniker/Bachelor of Professional in Technik aus. Die MHK und der Bezirksverband Pfalz als ihr Träger sehen darin eine wichtige Aufgabe.

Als größter ,,Ausbildungsbetrieb" in der Region bildet die MHK in ihrer dreijährigen Berufsfachschule qualifizierten Nachwuchs in sechs Berufen aus: Goldschmiede, Maler- und Lackierer, Steinmetze- und Steinbildhauer, Metallbauer, Tischler und Feinwerkmechaniker. Theorie und Praxis werden hier aus einer Hand gelehrt. Die Auszubildenden erhalten nach erfolgreicher Ausbildung einen Abschluss, der dem Gesellenbrief gleichgestellt ist. Voraussetzung an der MHK zu lernen, ist mindestens Berufsreife. Wer in seinem Abschlusszeugnis der MHK befriedigende Leistungen nachweisen mindestens und ausreichende Fremdsprachenkenntnisse vorweisen gleichzeitig kann, erlangt den qualifizierten Sekundarabschluss I (Mittlere Reife). Kommt er mit diesem bereits an die Schule, kann er, bei genügend vorliegenden Anmeldungen, über einen begleitenden Fachhochschulreifeunterricht neben dem Berufsabschluss Fachhochschulreife sogar die erwerben. An der MHK wird kein Schulgeld erhoben.

Wer bereits Geselle ist, kann in der einjährigen Fachschule den Lehrgang zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung besuchen. Der Schulbesuch ist kostenfrei, nur ein Sachkostenbeitrag wird erhoben. Gleichzeitig wird jeder mit attraktivem AufstiegsbAföG gefördert. Der Lehrgang wird für bis zu 13 Berufe durchgeführt. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Meisterprüfung ebnet die Meisterschule, daher stammt eigentlich ihr Name, den Weg zum Erklimmen der Karriereleiter.

Aller guten Dinge sind drei. Daher bietet die Meisterschule Gesellen mit mindestens einem Jahr praktischer Erfahrung auch die Möglichkeit, sich zum staatlich geprüften Techniker/Bachelor of Professional in Technik ausbilden zu lassen. Dies in den Bereichen Bautechnik mit den Schwerpunkten Hoch- und Tiefbau, Elektrotechnik mit Schwerpunkt Informationselektronik, Automatisierungstechnik mit den Schwerpunkten Prozessautomatisierung und Produktionsautomatisierung, Karosserie- und Fahrzeugbau und Maschinenbau. Die Produktionsautomatisierung und der Maschinenbau werden auch in Teilzeit angeboten. Der Teilzeitunterricht wird als Kombination von Fern- und Präsenzunterricht gehalten.

Der Unterricht findet in Form und im modularisierter engen Kontakt zu Industrie und Handwerk statt. Aufgrund des guten Rufes der Schule sind für die staatlich geprüften Techniker/Bachelor of Professional in Technik die Chancen auf Übernahme in Industrie- und Handwerksbetriebe sehr gut. Der Abschluss zum staatlich geprüften Techniker schließt die Fachhochschulreife für mit ein. ist auch Rheinland-Pfalz Selbstverständlich diese Ausbildung, bis auf den Sachkostenbeitrag, kostenfrei und jeder wird dem attraktivem AufstiegsbAföG gefördert.

Zur Erhöhung ihrer Chancen auf dem Arbeitsmarkt können angehende Techniker den REFA-Grundschein erwerben oder die Ausbildereignungsprüfung ablegen. Wer bereits die Techniker- oder Meisterprüfung hat, kann sich in einem zweijährigen Teilzeitunterricht zum Technischen Betriebswirt fortbilden lassen.

Mit all diesen Möglichkeiten hält die MHK ein rundes Paket von Aus-, Fort- und Weiterbildung aus einer Hand bereit. Man muss nur zugreifen. Eine fundierte Ausbildung lohnt sich immer und eröffnet später den Weg in die Führungsetagen der Wirtschaftsbetriebe. red