Heimatkundler Norbert Kästel hat prägende Ereignisse in Geinsheim seit der Eingemeindung vor 50 Jahren für das jetzige Jubiläum aus seinen Chroniken zusammengefasst.
1969: Geinsheim wird nach Neustadt eingemeindet.
1972: Fertigstellung der Kanalisation. Abriss des ehemalige Geither’sche Haus. Auf dem Gelände entsteht ein Park- bzw. Kerweplatz.
1973: Nach Umbau wird die Festhalle eingeweiht.
1976: Einweihung Golfplatz.
1977: Wegen der Eingemeindung müssen Straßen umbenannt werden: Gäustraße (vorher Hauptstraße), Geitherstraße (Bahnhofstraße), Im Hirschgarten (Haßlocher Straße), Auf den Osterwiesen (Brunnenstraße), Storchengasse (Hinter- und Kirchgasse), Schmittgasse (Ludwigstraße), Blumenstraße (Gartenstraße), Am Hägfeld (Kreuzstraße).
1982: Einweihung des Pfarrheims „Thomas-Morus-Haus“.
1983: Das 190 Hektar große Gebiet „Lochbusch-Königswiesen“ auf Haßlocher und Geinsheimer Gemarkung wird Naturschutzgebiet.
1984: Das Haus der Feuerwehr geht in Betrieb.
1984/85: Zwischen Gäustraße und Duttweilerer Straße wird ein Baugebiet mit den Straßen Am Kolbenstein und Am Oberdorfer Weg erschlossen.
1985: Geinsheim erhält eine Ortsfahne.
1987: Einweihung Sängerhaus Männergesangverein.
1988: Eröffnung Dorfplatz zwischen Ortsverwaltung, MGV-Sängerheim und Feuerwehrhaus. Geinsheim begeht eine 1200-Jahr-Feier.
1990-1992: Die Kirche wird für 1,4 Millionen Mark renoviert. 70 Prozent der Kosten übernimmt das Bischöfliche Ordinariat, den Rest die Pfarrgemeinde.
1992: Im seit 1974 geplanten Neubaugebiet Hirschgarten entstehen erste Häuser, nachdem 1991 Versorgungsleitungen verlegt und Baustraßen errichtet wurden.
1995: In der Glockengießerei Metz in Karlsruhe werden vier Glocken für die Kirche gegossen. Der Stadtrat beschließt, für das Gebiet „Hägfeld West“ einen Bebauungsplan aufzustellen; es soll ein Wohngebiet mit dörflicher Bebauung entstehen.
1997: Einweihung des von der CDU errichteten Dorfbrunnens.
1998: Das Elektrizitätsversorgungsnetz geht an die Stadtwerke Neustadt über. Der Ortskern wird Denkmalschutzzone.
1999: Straßenausbau im Neubaugebiet Birkig.
2001: Erster Spatenstich für Ortsumgehung.
2003: Erstmals seit Jahren zieht das auf dem Kirchturm lebende Storchenpaar vier Junge groß. Eine Druckleitung wird von der Kläranlage in Geinsheim zum Zentralklärwerk in Speyerdorf verlegt, womit die Abwässer von Geinsheim und Duttweiler transportiert werden.
2005: Grundschule erhält den Namen „Schule am Storchennest“. Umgehungsstraße wird für Verkehr freigegeben.
2008: Renovierung des Schul- und Gemeindehauses von 1878.
2010: Teilrenovierung Hörstengraben.
2011: Renaturierungsmaßnahmen am Schlaggraben. Speyerbach erhält am Wehr an der Fußgängerbrücke eine Fisch treppe.
2012: Eröffnung Wasgau-Supermarkt.
2013: Weiterer Abschnitt des Hörstengrabens wird renaturiert.
2015: Einweihung Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs und der Naziherrschaft.
2017: Platz westlich der Ortsverwaltung erhält den Namen „Pater-Theodor-Schneider-Platz“.
2018: An der Straße nach Haßloch werden 75 Bäume gepflanzt