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12. Ausbildungsbörse der Agentur für Arbeit - Kusel

Vom Praktikum zum Ausbildungsvertrag

Industrie- und Handelskammer für die Pfalz mit vielfältigem Infomaterial – Onlineportale nutzen

Vom Praktikum zum Ausbildungsvertrag

Mit Spaß dabei: 2018 konnten Jugendliche am IHK-Stand bei Cordula Häde-Volk (rechts) Aufgaben lösen. FOTO: MONIKA KLEIN

„Schule und was dann?“ heißt die Berufsorientierungsbroschüre, die die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz mit zur Ausbildungsbörse „Mit Doppelpass zum Ausbildungsplatz“ bringt. An ihrem Stand gibt es aber noch mehr Wissenswertes für künftige Auszubildende, deren Eltern und Lehrer.

Industrie- und Handelskammer für die Pfalz mit vielfältigem Infomaterial – Onlineportale nutzen

Damit der Schritt von der Schule ins Berufsleben gelingt, halten die IHK-Beraterinnen Informationen über die Bewerbung bereit, sie geben einen umfangreichen Praktikumsleitfaden aus und erteilen Auskünfte rund um das Thema „Wie kann es nach der Ausbildung weitergehen?“. Wer sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt, kann seine Unterlagen mitbringen, um sie am IHK-Stand checken zu lassen.

Viele Jugendliche auf Ausbildungsmessen haben oft schon ein oder zwei Berufe im Kopf, die für sie in Frage kommen. „Doch oft haben die jungen Menschen eine falsche Vorstellung von ihrem Traumberuf“, weiß Cordula Häde-Volk aus Erfahrung. Die IHK-Mitarbeiterin im Bereich Ausbildung und Berufsorientierung ist gemeinsam mit ihren Kolleginnen Grit Wehrmann und Roswita Golling, die als Ausbildungsberaterin Ansprechpartnerin für Unternehmen ist, bei der Ausbildungsbörse präsent. Häde-Volk fährt fort: „Jeder Beruf wird in jedem Unternehmen anders mit Leben gefüllt. Das heißt, man sollte sich bewusst machen, dass am Ende Beruf nicht gleich Tätigkeit ist.“ Sie empfiehlt: „Man sollte vorher unbedingt ein Praktikum in dem Beruf absolviert haben, in dem man seine Ausbildung machen möchte. Praktika, möglichst in verschiedenen Branchen, sind immer der erste Schritt.“

Um einen Praktikumsplatz zu finden, können Schulabgänger die IHK-Lehrstellenbörse im Internet unter www.ihk-lehrstellenboerse.de durchforsten, denn wer ausbildet, bietet oft auch einen Praktikumsplatz an. Außerdem kann online im Ausbildungsatlas unter www.derausbildungsatlas.de nachgeschaut werden, welcher Betrieb in der näheren Umgebung überhaupt Lehrlinge einstellt. Wie diese beiden Portale genutzt werden können und einiges mehr wird in dem Youtube-Kanal „Ausbildung“ der IHK Pfalz verdeutlicht.

Die drei IHK-Expertinnen empfehlen: „Auf den Besuch der Messe sollte man sich optimal vorbereiten, um ihn optimal für sich zu nutzen.“ Dazu gehört zum einen Kleidung wie für ein Vorstellungsgespräch, zum anderen sollten Schulabgänger vorab nachsehen, welche Unternehmen vor Ort sind und in welchen Berufen sie ausbilden.

Außerdem können sie gezielt Stände aufsuchen, Gespräche führen, Fragen stellen und sich dazu Notizen machen. Denn wenn der erste Eindruck stimmt, steigen die Chancen auf den Ausbildungsplatz.

Generell habe sich die Situation für angehende Auszubildende in den vergangenen Jahren verbessert, bilanziert Cordula Häde-Volk. Denn viele Betriebe suchen händeringend Nachwuchs, und und damit steigen die Chancen auf eine Übernahme nach der Ausbildung.

Um falsche Vorstellungen gerade zu rücken und Ausbildungsberufe lebendig darzustellen, haben die IHKs in Rheinland-Pfalz die Imagekampagne „Durchstarter“ ins Leben gerufen, bei der Auszubildende über ihren Beruf im Internet bloggen. „So erhalten die Schüler und Schülerinnen einen ganz anderen Einblick“, sagt Grit Wehrmann. Die Durchstarter sind seit einiger Zeit auch auf Tiktok unter www.tiktok.com/@durchstarter_ausbildung zu finden. lmo 
     

INFO

Industrie- und Handelskammer für die Pfalz
Ludwigsplatz 2–4
67059 Ludwigshafen
Telefon 0621 59040
www.ihk.de/Pfalz