Noch drei Konzerte stehen im Raum Zweibrücken an, dann ist das diesjährige Festival Euroclassic Geschichte. Das große Finale bestreitet am Donnerstag, 31. Oktober, eine gebürtige Zweibrückerin: Die Pianistin Anny Hwang spielt mit dem Symphonieorchester der Universität des Saarlandes in der Zweibrücker Festhalle.
Anny Hwang ist eine weltweit gefragte Pianistin. 1989 wurde sie in Zweibrücken geboren, aufgewachsen ist sie in Dudweiler, wo ihre Mutter eine Musikschule hat. Im Laufe ihrer Karriere erhielt sie Einladungen aus dem In- und Ausland von namhaften Orchestern, für ihr kulturelles Engagement wurde sie mit dem Sonderpreis des saarländischen Kultusministers ausgezeichnet und ihr wurde der Titel „Saarland-Superbotschafterin“ verliehen. Mittlerweile lebt sie überwiegend in Berlin. Auf dem Programm stehen am 31. Oktober ab 20 Uhr Verdis Nabucco-Sinfonia, Beethovens 1. Sinfonie C-Dur und Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur.
Eine Woche zuvor, am 24. Oktober, 20 Uhr, ist die Gitarristin und Komponistin Susan Weinert mit ihrem Rainbow-Trio in der Aula des Hofenfels-Gymnasiums zu Gast. Die gebürtige Neunkirchenerin ist sowohl eine gefeierte Jazz-Fusion- als auch eine anerkannte Akustik- Gitarristin. Mit ihrem Rainbow-Trio bewegt sie sich im Spannungsfeld von Jazz, Klassik und Weltmusik.
Eine außergewöhnliche und rare Instrumental-Kombination erwartet die Konzertbesucher am Freitag, 25. Oktober, um 19 Uhr in der Kirche St. Martin in Großbundenbach. Das Duo Accordarra, Krisztián Palágyi (Akkordeon) und Ivan Petricevic (Gitarre) widmet sich insbesondere der Wiederentdeckung großer Komponisten wie Vivaldi, de Falla, Ginastera, Boccherini, Bach, Scarlatti oder Bogdanovic. Ihre Arrangements verleihen dem bekannten, klassischen Repertoire eine ganz ungewohnte Klangnote. daa