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ZukunftsRegion Westpfalz

VielPfalz Magazin Extra: Die Westpfalz erleben

In enger Zusammenarbeit mit dem Verein ZukunftsRegion Westpfalz ist dieses Genießermagazin entstanden. Das Extra ist gespickt mit überraschenden und unterhaltsamen Lesegeschichten und rund 100 Tipps.

VielPfalz Magazin Extra: Die Westpfalz erleben

Vielpfalz Extra: Westpfalz FOTO: VIELPFALZ/GRATIS

Die Westpfalz, eine Region voller faszinierender Landschaften und atemberaubender Orte, steht im Mittelpunkt des neuesten Extras des Magazins VielPfalz. In enger Zusammenarbeit mit dem Verein ZukunftsRegion Westpfalz ist dieses Genießermagazin entstanden und präsentiert den Lesern die Region aus verschiedenen Blickwinkeln. Das Extra ist gespickt mit überraschenden und unterhaltsamen Lesegeschichten und rund 100 Tipps - von Aussichtstürmen und Burgen über Felsen, Gipfel, Gruben und Museen bis zu Parks in der Region.

„Die Westpfalz hat viele wunderschöne Plätze. Am meisten fasziniert mich 'der weite Westen“, sagt VielPfalz-Geschäftsführer Michael Dostal. „Es ist diese Weite, die man an vielen Stellen erleben kann, beispielsweise der Blick vom Donnersberg über die Rheinebene, aber auch der Reiserberg mit der begehbaren Sonnenuhr oder der Pfälzer Höhenweg lohnen sich bei jedem Besuch.“ Ob malerische Täler, sanfte Hügel oder beeindruckende Aussichtspunkte hier findet jeder seinen ganz persönlichen Lieblingsplatz.

Als langjähriges Mitglied der ZRW standen Michael Dostal und Dr. Hans-Günther Clev, Geschäftsführer des Vereins ZukunftsRegion Westpfalz, ohnehin bereits in engem Austausch. In einem Gespräch kam die Idee auf, ein gemeinsames Magazin nur für die Westpfalz-Region zu schaffen. Und so war das VielPfalz Extra geboren. Es entstand ein Magazin, das die Verbundenheit zur Region spürbar macht. Das Extra lädt dazu ein, die Westpfalz mit all ihren Facetten zu erleben und zu entdecken. Lese interessierte haben die Möglichkeit, das Magazin direkt beim Verlag versandkostenfrei zu bestellen. Einen Blick wert ist auch der Veranstaltungskalender unter vielpfalz.de , der - im Gegensatz zum Magazin - tagesaktuelle Veranstaltungstipps in der Region abbildet. laub

WEITERE INFOS:

Das Extra-Magazin mit 132 Seiten ist im Vielpfalz-Onlineshop unter www.vielpfalz.de sowie im gut sortierten Zeitschriften- und Buchhandel erhältlich.


Kinder können Vereinsführung

Vikings-Muay-Thai startet Projekt: „Go-To-Kids“

Vereinsführung und Verantwortung dürfen nicht nur den Großen überlassen werden. Das findet Marc Wagner, Vorstandsmitglied der „Vikings Muay Thai“ in Marnheim im Donnersbergkreis. Mit einem neuen Projekt stellt der Verein diese Haltung unter Beweis.

„Go-To-Kids“ heißt das Projekt der Vikings. Die Idee, so Vorstandsmitglied Marc Wagner: Jugendliche aktiv in die Vereinsführung miteinbeziehen, ihnen Verantwortung übertragen. Das Ziel ist klar, die Sorgen über den Nachwuchs, vor allem in der Vereinsführung, sollen damit der Vergangenheit angehören. Und die Idee, so Wagner, ist ein voller Erfolg.

„Die Go-To-Kids gibt´s bei den Vikings schon etwas länger, nur jetzt mit einem festen Namen“, sagt Wagner. Neben dem Vereinsvorstand gibt es auch eine Jugendordnung, diese hat in der Vereinsführung ein Mitspracherecht. „Aber die Jugendordnung war uns zu wenig. Die treffen sich zu selten, die Jugendlichen wussten auch nicht, was die Vorstandschaft alles zu tun hat“.

Der Verein setzte auf Transparenz, jugendliche Vereinsmitglieder wurden aktiv in die Arbeit der Vorstandsmitglieder einbezogen, etwa in die des Kassenwartes. „Wir beziehen die Jugendlichen also proaktiv in die Vereinswelt mit ein“.

Die Idee der „Go-To-Kids“ hat mittlerweile auch andere Vereine erreicht. Das macht Wagner besonders stolz. Rund 1000 Jugendliche aus vier Vereinen sind mittlerweile bei den GoTo-Kids dabei. Wagner hofft, dass sich dem Projekt noch mehr Vereine und auch andere Institutionen, etwa Freiwillige Feuerwehren, anschließen. Zudem tun die „Go-To-Kids“ nicht nur etwas für den eigenen Verein. Auch beim ehrenamtlichen Engagieren sind die Jugendlichen dabei, sagt Wagner.

„Sie haben etwa bei der Tafel Essen ausgegeben. Jetzt überlegen die Jugendlichen schon, was sie im Sommer ehrenamtlich helfen können. Da weiß man, man hat alles richtig gemacht“.

Durch das Projekt sind die Vikings ihre Nachwuchssorgen los. Aktuell zähle der Thaibox- und Kickboxverein etwa 200 Mitglieder, die Hälfte davon Jugendliche. Zudem sind bei den Unterzwölfjährigen die Hälfte der Vereinsmitglieder Mädchen.

„Damit ist das alte Klischee des Männersports auch besiegt“, kommentiert Wagner. Thai- und Kickboxen sind voll anerkannte Sportarten. Ligen wie beim Fußball gibt es in Deutschland nicht, dafür einzelne Veranstaltungen. phkr