Anzeigensonderveröffentlichung
Wir bauen ein Haus

"Raum-Reserven" fürs Homeoffice

Ausbau ungenutzter Keller oder Dachräume für die Büroarbeit daheim

"Raum-Reserven" fürs Homeoffice

Die Montage der Leichtbauplatten ist unkompliziert. Sie werden direkt auf die Unterkonstruktion geschraubt. FOTO: VEROTEC/AKZ/FREI

Viel Büro-Arbeitszeit wird auch zukünftig im Homeoffice bleiben. Damit steigt der Platzbedarf daheim - dauerhaft am Küchentisch oder im Wohnzimmer wollen die wenigsten arbeiten. So rücken Nebenräume in den Fokus.

Das sind etwa der unausgebaute Dachboden oder ein wenig genutzter Kellerraum. Für den Daueraufenthalt müssen die erst einmal hergerichtet werden. Heimwerker können das oft in Eigenregie stemmen. Gerade im Altbau bewähren sich dabei Leichtbauplatten. Sie lassen sich einfach verarbeiten und sorgen für ein behagliches Raumklima.

Zunächst geht es darum, Wände und Decken wohnlich zu gestalten. Unter dem Dach heißt das, die Schrägen zu dämmen und zu verkleiden und gegebenenfalls neue Wände einzuziehen. Im Keller geht es oft darum, eine glatte Wand zu bekommen, die keine Kälte abstrahlt. In beiden Fällen eignet sich dafür der trockene Innenausbau ideal. Zum Einziehen von Wänden und zur Verkleidung von Decken und Dachschrägen genügt es, eine stabile Unterkonstruktion zu errichten (aus Holz oder Metall) und darauf die passenden Platten zu montieren. Um kaltes Abstrahlen bestehender Massivwände zu reduzieren, wird die Platte einfach direkt auf vorhandenes Mauerwerk aufgeklebt. Dafür bieten sich offenporige, mineralische Platten an: Sie sind besonders leicht und nicht so feuchteempfindlich wie etwa Platten auf Gipsbasis. Die Montage ist unkompliziert und von geübten Heimwerkern umsetzbar. Die leichten Platten werden direkt auf die Unterkonstruktion geschraubt. Noch einfacher geht es, wenn sie direkt auf die Wand kommen, etwa im Keller. Hier genügt es, die Platten mit einem Klebemörtel direkt auf die Wand zu bringen. akz


Stimmung gedrückt

Bauwillige sehen ungünstige Voraussetzungen

Hohe Bau- und Materialpreise, steigende Zinsen und Förderunsicherheiten: Aktuell sehen Verbraucherinnen und Verbraucher die Voraussetzungen für den Bau oder Kauf eines Eigenheims als denkbar schlecht an. Das zeigt das Bauherren-Barometer im Herbst 2022.

Mit dem Bauherren-Barometer verein erhebt der Verbraucherschutz Bauherren-Schutzbund (BSB) halbjährlich die Stimmung unter Immobilieninteressenten. Mit 25 von möglichen 100 Punkten hat es derzeit ein Allzeit-Tief erreicht. Laut BSB-Geschäftsführer Florian Becker wurde das politische Vorhaben, Bau und Erwerb von Wohneigentum anzukurbeln, in diesem Jahr klar verfehlt.

Zugleich hat der Traum vom Eigenheim nicht an Attraktivität verloren: Drei von vier jungen Erwachsenen in der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren hegen den Wunsch nach einer eigenen Immobilie. Bei den 30- bis 39-Jährigen sind es noch knapp 50 Prozent, das sind 10 Prozent weniger als noch im Februar. Zwischen 40 und 49 Jahren sind nur noch 38 Prozent anWohneigentum interessiert - ein Minus von 15 Prozent. Das größte Hindernis stellen die hohen Finanzierungskosten dar. Die Gruppe derer, welche die Finanzierungsbedingungen als gut einschätzen, ist gegenüber der letzten Erhebung auf nahezu ein Drittel gesunken.

Wer seine Hauswünsche aktuell verwirklichen will, der muss sehr genau hinsehen. „Es lohnt sich sowohl bei den Bauangeboten als auch bei den Finanzierungen, verschiedene Angebote kritisch zu vergleichen", sagt Erik Stange, Pressesprecher des BSB. Auch die Vertragsbedingungen, die Bauund Leistungsbeschreibung und die Zahlungspläne müssen genau unter die Lupe genommen werden, am besten gemeinsam mit einem unabhängigen Bausachverständigen.

Bundesweite Berateradressen und viele nützliche Infos gibt es beispielsweise unter www.bsb-ev.de . akz