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Willkommen In Der Pirmasenser- U. Kerststraße

Schönes schaffen im "Lauter Atelier" in Kaiserslautern

Kreativer Treffpunkt mit einer Vielfalt an Schönheit: Töpferkurs jeden Mittwoch von 18.30 bis 21 Uhr.

Das Lauter Atelier ist ein kreativer Treffpunkt. FOTO: MIDE
Das Lauter Atelier ist ein kreativer Treffpunkt. FOTO: MIDE

Wer das Lauter Atelier in der Pirmasenser Straße 44 betritt, wird von Schönheit umfangen. Schön sind die großen Fenster, das liebevoll hergerichtete Interieur mit den Kronleuchtern, den rustikalen Tischen und Stühlen im Shabby Chic-Stil, der großen Theke und den zierlichen Regalen mit unzähligen weißen Keramik-Rohlingen aller Art. Schön sind auch die bereits fertig gestalteten Keramik-Exponate, die hinter der Theke auf ihre Abholung warten. Die Kunden des Ateliers schätzen die Vielfalt der kreativen Möglichkeiten, die zahlreichen Glasuren, Werkzeuge, Materialien und die damit verbundenen unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten, ebenso die freundliche Beratung und die angenehme Atmosphäre. Bianca Kock, die das Lauter Atelier gemeinsam mit Vera Lieberich leitet, empfiehlt, vor dem Besuch unbedingt einen Platz zu buchen. Ganz unproblematisch geht das über das neue Buchungssystem auf der Homepage unter www.lauteratelier.de. Wer tiefer in die Arbeit mit Ton einsteigen möchte, kann den Töpferkurs besuchen, der mittwochs zwischen 18.30 und 21 Uhr stattfindet. mide

Bummel mit Impressionen: Die Pirmasenser Straße und ihr Umfeld gestern und heute

Wer früh am Morgen durch die Pirmasenser Straße läuft, erlebt eine besondere Facette der Stadt. Abseits der rührigen Betriebsamkeit zur Geschäftszeit, nimmt man Dinge wahr, die sonst im Alltag untergehen. Der Stadtpark, der an sonnigen Tagen mit Leben erfüllt ist, gehört jetzt nur einigen Joggern und Hundefreunden, die hier eine frühe Runde drehen. Derweil fallen auf die herrliche Villa Kröckel die ersten Sonnenstrahlen. Die Wackenmühle auf der anderen Straßenseite ist noch nicht aus dem Schlaf erwacht. Ebenso die imposanten Gebäude nur wenige Schritte von der Kreuzung entfernt. Sie grüßen zwischen moderneren Gebäuden aus einer anderen Zeit. Vor dem Haus mit der Nummer 44 a, kann man mit ein wenig Fantasie vor dem inneren Auge die Kaiserslauterer Hausfrauen und Dienstmädchen des frühen 20. Jahrhunderts zum Einkauf in die Metzgerei Otto Schwenke eilen sehen. In unmittelbarer Nachbarschaft ist ein Haus, auf dem „August Bertele“ zu lesen ist. Sein Baustoffhandel war hier beheimatet. Doch Bertele war nicht der erste Hausherr. Erbaut wurde es bereits vor rund 160 Jahren für den Eisenbahner Auguste le Carin. Hinter der Kreuzung, am Beginn der Fußgängerzone, wird es betriebsamer, das ehemalige Stammhaus der Bayerischen Brauerei Kaiserslautern mit der Nummer 27 schaut dem Treiben zu. Händler und Gastronomen bereiten sich auf einen arbeitsreichen Tag vor. Ein schöner Kontrast zur fast drei Meter hohen Skulptur „Die Sitzende“ des Künstlers Lothar Fischer, zu deren Füßen sich um diese Zeit noch niemand niedergelassen hat. Vorbeigeht es an einem architektonischen Mix unterschiedlicher Baustile.

Die seltsame Mischung wirkt auf eine anrührende Art urban. Ein kurzer „Schnack“ mit einem alten Bekannten machen die nächsten Meter kurz. Und da ist es auch schon: Das „Kerstbügeleisen“. Das Ensemble aus den Häusern 2, 4 und 6, das mit seiner dreieckigen Form schon auf den ersten Blick besonders anmutet. mide