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Buchhandlung "Blaue Blume": Eintauchen in die Welt des Schmökerns

Die Buchhandlung "Blaue Blume" bietet Veranstaltungen zur Leseförderung an. Leseförderung bedeutet, Menschen aller Altersgruppen ganz individuell Lust aufs Lesen zu machen.

Franz-Joseph Burkhart. FOTO: MIRIAM DIECKVOB
Franz-Joseph Burkhart. FOTO: MIRIAM DIECKVOB

Die Buchhandlung „Blaue Blume“ in der Richard-Wagner-Straße 46 verströmt den herrlichen Duft gut geführter Buchhandlungen. Zwischen unzähligen Büchern steht Inhaber Franz-Joseph Burkhart und begrüßt die Eintretenden mit einem herzlichen Lächeln. In der Ecke steht ein Tisch, der zum Schmökern einlädt. „Unsere wichtigste Serviceleistung ist die gute Beratung“, sagt der Buchhändler. Einen besonderen Schwerpunkt legt er auf die Leseförderung: Das bedeutet nicht nur, dass die Blaue Blume in jedem Jahr am Welttag des Buches am 23. April teilnimmt, bei dem der Buchhandel seit fast 30 Jahren Bücher an Schulklassen verschenkt. „Wir werden in diesem Jahr 15 Klassen in unserem Laden begrüßen. Die Schüler dürfen sich in Ruhe umsehen. Wir erklären ihnen vieles, unter anderem, warum das Lesen so wichtig ist. Meist lese ich auch den Anfang des geschenkten Buches vor, um einen Anreiz zu setzen, in die Geschichte einzutauchen“, berichtet Burkhart. 

Die Blaue Blume à ist auch Mitinitiator des Lesefestivals „Lautern liest“, das in diesem Juni das 20. Jubiläum feiert und Menschen zum Lesen verführen soll. Für Burkhart bedeutet Leseförderung aber vor allem, Menschen aller Altersklassen ganz individuell Lust auf das Lesen zu machen: Auf die Beschäftigung mit herausfordernden Büchern, die neue Denkanstöße geben. Deshalb bleibt das Team der Blauen Blume für seine Kunden auch nach dem Kauf ansprechbar: „Bücher leisten einen wichtigen Beitrag zur Meinungsfreiheit. Wir sehen es als unsere Aufgabe, den Menschen mit einem sorgfältig ausgewählten Sortiment die Mittel zur dazu notwendigen Meinungsbildung bereitzustellen und als Anlaufstelle und Diskussionspartner in der Auseinandersetzung mit der Lektüre da zu sein“, erklärt Franz-Joseph Burkhart.
mide