„Ich überzeuge meine Kunden durch Qualität meiner Ware, die gute Beratung und vor allem mit meiner Verlässlichkeit und Fachkenntnis“, erklärt der gebürtige Perser. Der Kauf von Orientteppichen sei Vertrauenssache. Seinen Kunden sehe er sich durch Seriosität verpflichtet. Sein Sortiment umfasst Orientteppiche, Brücken und Läufer in vielen Maßen, Mustern und Preisklassen.
„Teppiche wurde ursprünglich zum Schutz gegen Kälte geknüpft. Das aufwendige Handwerk reicht weit über 2500 Jahre in die Vergangenheit zurück“, weiß Habibi. Die Geschichte der Teppiche ist zugleich die des Orients. So kann der Fachmann auch heute noch anhand von Farbe, Knoten und Muster erkennen, aus welcher Region der Teppich stammt.
Von rustikalen Nomadenknüpfungen über zeitlose Klassiker und moderne Designerteppiche spannt Mehrdad Habibi den Bogen zu wertvollen seidenen und antiken Meisterwerken. Er zeigt Exponate aus allen namhaften Provinzen Afghanistans, Chinas, Indiens, Persiens und Pakistans.
Eine regelmäßige Pflege in seiner Fachwerkstatt erhält den Wert der Teppiche. Dazu bietet der Teppichkenner eine Bio-Handwäsche an. „Ein Teppich sollte regelmäßig gewaschen werden“, rät er. Das verhindere ein Verspröden der Wolle und erhalte die Qualität. Passend dazu bietet das Haus einen Abhol- und Bringservice und führt fachmännisch Ausbesserungen und Restaurationen aus. osw
INFO
Kunst & Teppich Mehrdad
Hauptstr. 70a
67705 Trippstadt
Tel.: 06306 9925977 oder 0176 32285289
So hält der Weihnachtsbaum lange durch
Nordmanntannen für wochenlange Haltbarkeit bekannt - Trotzdem einiges zu beachten
Erst am Tag vor Heiligabend oder schon im Advent? Wann der Weihnachtsbaum aufgestellt wird, ist oft nicht nur Familientradition. Gerade in den letzten Jahren haben viele angefangen, ihre Häuser und Wohnungen viel früher weihnachtlich zu schmücken.
Eine aktuelle Statista-Umfrage ergab, dass nur noch zwölf Prozent derjenigen, die einen Weihnachtsbaum kaufen, mit dem Aufstellen bis zum 24. Dezember warten. Mehr als die Hälfte stellt den Baum schon Anfang bis Mitte Dezember auf.
Die Nordmanntanne, der Monopolist unter den Weihnachtsbäumen, ist bekannt für ihre lange Haltbarkeit von mehreren Wochen. „Bei sachgemäßer Handhabung“, ergänzt der Verband natürlicher Weihnachtsbaum aber.
Ein Weihnachtsbaum trocknet mit der Zeit aus und lässt schließlich seine Nadeln fallen. Alles, was diesen Prozess beschleunigt, ist schlecht. Daher raten die Baumproduzenten im Verband natürlicher Weihnachtsbaum, diesen nicht direkt neben einem laufenden Heizkörper oder Ofen zu stellen. In Räumen mit Fußbodenheizung ist es besser, zwischen Baum und Boden Abstand zu bringen, etwa durch ein kleines Podest oder Tischchen.
Auch wenn er gefällt wurde, kann der Baum noch Wasser aufnehmen. Und je besser das gelingt, desto länger lebt er. Daher rät der Verband von einem typischen Handgriff ab: den Stamm unten anspitzen, damit er bequemer in den Christbaumständer passt. Der dadurch verringerte Durchmesser verringert den Wassertransport. Selbst ein kleinerer Baum braucht ein bis zwei Liter Wasser pro Tag.
Nobilistannen hielten sich laut Verband ebenfalls wochenlang. Fichten hingegen sollte man erst kurz vor dem Fest kaufen. dpa-tmn