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Unternehmen in der Region

Führend in Design und Nachhaltigkeit

Elopak GmbH in Speyer

Führend in Design und Nachhaltigkeit

Elopak ist ein international führender Lieferant von Getränkekartons für flüssige Lebensmittel mit über 2800 Mitarbeitern und weltweit elf Produktionsstandorten. Die Pure-Pak® Giebel-Verpackungen werden in einer breiten Auswahl an Größen und Ausführungen für die unterschiedlichsten Produktanwendungen weltweit vertrieben. Die deutsche Tochtergesellschaft, die Elopak GmbH, ist seit 1976 in Speyer ansässig und beschäftigt hier Mitarbeiter in den Bereichen Produktion, Marketing, Vertrieb und Verwaltung.Als Systemanbieter liefert Elopak neben den Verpackungen an sich auch die Füllmaschinen, Training und Services. Die neueste Generation Füllmaschinen stammt ebenfalls aus Deutschland: die hochmodernen Füllmaschinen werden in dem 2011 gegründeten Werk in Mönchengladbach hergestellt und von hier aus weltweit vertrieben.Wenngleich der Giebelkarton auf eine über 100-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken kann, so ist er auch heute noch – als Klassiker oder im modernen Look – die meistverwendete Packung in der Frischmilch. In diesem Segment hält Elopak europaweit einen Marktanteil von stolzen 70 Prozent. Der Erfolg basiert vor allem auf der Kombination von ansprechendem Design und der überaus praktischen Handhabung. So sind beispielsweise Elopaks Dreh-Verschlüsse allesamt als „One-step-Opening“ konzipiert: ganz ohne Kunststoffring oder Aluminiumfolie.

   

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Immer noch ein Klassiker unter den Verpackungen: der Giebelkarton. FOTO: ELOPAK

Ökologisch vorteilhaft

Als Verbundverpackung weist der Karton gegenüber vielen Verpackungsalternativen Vorteile auf: ideal geschützt trägt er dazu bei, dass Inhalte länger frisch, nährstoffreich und genießbar bleiben. Rund 75 Prozent des Getränkekartons bestehen aus Karton. Dies verleiht die nötige Stabilität, zwei Schichten Polyethylen machen die Packung dicht und verhindern das Aufweichen des Kartons. Aluminium, das bei Produkten mit langer Haltbarkeit enthalten ist, schützt das Produkt vor Licht und Sauerstoff. Milch beispielsweise besitzt sehr wertvolle aber auch lichtempfindliche Inhaltsstoffe wie Proteine, Vitamine und Fette. Die Kartonverpackung trägt dazu bei diese bestmöglich und lange zu schützen. Doch nicht nur in Punkto Haltbarkeit, Geschmack und Schutz der lichtempfindlichen Nährstoffe ist der Karton anderen Packungen weit überlegen. Die Getränkekartons werden größtenteils aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, sie tragen zum Klimaschutz bei und sind recycelbar. Getränkekartons gelten als „ökologisch vorteilhaft“ und sind Mehrwegverpackungen gleichgestellt.

Schaut man auf die Ökobilanzen, so sind Getränkekartons Verpackungsalternativen in Milch und Fruchtsaft schon heute weit überlegen. Als eine der marktführender Verpackungslieferanten entwickelt Elopak auch weiterhin innovativer und umweltfreundliche Verpackungskonzepte, die zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen: zum Beispiel durch materialeffizientere Designs oder alternative Rohstoffe.

Um sicherzustellen, dass Wälder und Ressourcen auch für zukünftige Generation erhalten bleiben, setzt Elopak auf nachwachsende, zertifizierte Rohstoffe und den Ersatz von fossilbasierten Kunststoffen durch nachhaltigere Lösungen. Schon heute sind Elopak-Verpackungen im Markt, welche vollständig holzbasiert sind. Die in Kartonbarriere und -verschluss eingesetzten Kunststoffe werden aus erneuerbarem PE gefertigt. Auch beim „Natural Board“, einer neuen ungebleichten Kartonqualität wird CO2 eingespart: Elopak verzichtet hier auf den Bleichprozess und den sonst üblichen Kreidestrich. Dieser Karton im Retro-Look wird vornehmlich für Bio-Produkte eingesetzt und spricht besonders verantwortungsbewusste Konsumenten an, die mit der Wahl der Verpackung einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten möchten.

Nach der Verwendung sollten Getränkekartons über die Gelben Tonne entsorgt werden. Von hier aus gelangen sie in die Sortieranlagen, in denen sie mittels Infrarot-Strahlen erkannt, gesammelt und von dort aus als Ballen gepresst in Papierfabriken transportiert werden. Hier entsteht aus den Getränkekartons in einem Prozess von nur wenigen Stunden neues Papier und Karton.