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Wenn es um Schimmelbildung geht, gehört das Bad zu den besonders gefährdeten Bereichen im Haus. Durch Duschen, Baden und Waschen sammelt sich Feuchtigkeit an – Voraussetzung dafür, dass sich die Schimmelsporen ansiedeln können. Mit Seifenresten findet der Pilz zudem die notwendige Nahrungsgrundlage. Oft dauert es nicht lange, bis sich erste schwarze Spuren in der Dusche, um die Badewanne herum oder am Fensterrahmen bilde
Doch Schimmelsporen sind nicht nur optisch ein Ärgernis, sondern stellen auch ein gesundheitliches Risiko dar. Die beste Vorbeugung ist es, regelmäßig per Stoßlüftung für Frischluft im Bad zu sorgen und Feuchtigkeit direkt nach außen zu transportieren. Dabei entweicht allerdings auch die Heizwärme. Alternativen zum klassischen Lüften bieten dezentrale Lüftungsanlagen, die die Wärme im Raum halten. Dazu verfügen Einzelraumlüfter wie etwa das Modell „V-Twin+“ von „inVENTe“ über eine integrierte Wärmerückgewinnung. Das Prinzip dabei: Eine Seite des Lüfters befindet sich stets im Zuluftmodus, die andere im Abluftmodus – nach 70 Sekunden erfolgt ein Wechsel. Die beiden Keramikwärmespeicher speichern die Wärme der Raumluft und geben sie an die einströmende Zuluft ab. Bis zu 94 Prozent der Raumwärme bleiben damit erhalten, entsprechend sinkt der Heizenergiebedarf.
Die Nachrüstung eines Einzelraumlüfters ist unkompliziert möglich, im Wesentlichen benötigt es dazu eine Kernlochbohrung in der Außenwand. Bei einer Modernisierung des Badezimmers lässt sich somit auch ein Lüfter installieren. Im Zusammenspiel mit einem Regler und einem Feuchtesensor erkennt das Gerät automatisch Feuchtigkeitsspitzen und schaltet bei Bedarf direkt in den Abluftmodus. msw/Quelle: djd