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Im Badezimmer wünschen wir uns Sauberkeit und Frische. Doch weil sich Spuren von Kalkwasser, Seife, Duschgel und Shampoo nicht von alleine auflösen, ist regelmäßiges Putzen Pflicht. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag von Geberit wünschen sich 81 Prozent der Befragten leicht zu reinigende, unempfindliche Oberflächen im Bad. Diese Wünsche sind erfüllbar: Mit der richtigen Produktauswahl kann man sich die Reinigungsarbeiten erleichtern. Tina Lange, Produktmanagerin bei Geberit, gibt Tipps für die wichtigsten Badbereiche.
Am Waschtisch, den alle Haushaltsmitglieder mehrmals täglich nutzen, sind Wasserflecken und Seifenreste kaum vermeidbar. Schwer zugängliche Rückstände rund um eine Standarmatur müssen aber nicht sein. Wenn man eine Wandarmatur einsetzt, lassen sich die Waschtischflächen einfach und ohne lästige Stopper abwischen. Spezielle, nach hinten verlagerte Abläufe sorgen für eine besonders saubere Ausspülung. „Mein Tipp: Je weniger Flakons und Tuben auf dem Waschbecken herumstehen, desto schneller sind die Flächen sauber gewischt“, weiß Tina Lange. Stauraum biete ein Waschtischunterschrank oder der Spiegelschrank.
Aus gutem Grund sind bodenebene Duschen inzwischen Standard im modernen Badbau. Sie sind nicht nur komfortabler, sondern auch reinigungsfreundlicher als Wannen. „Je weniger Fugen und Kanten, desto einfacher die Reinigung“, bringt es Lange auf den Punkt. Deshalb sollte auch die Duschabtrennung möglichst rahmenlos sein und ohne sichtbare Beschläge in der Vorwandinstallation befestigt werden.
Die Toilette zu putzen, gefällt wohl niemandem. Doch das Design der Keramik kann die Bildung von Verschmutzungen reduzieren und einen Beitrag zur Reinigungsfreundlichkeit leisten. Rimfree-Keramiken ohne lästigen Spülrand besitzen keine verdeckten, schlecht zugänglichen Bereiche, in denen sich Ablagerungen bilden können. Einfluss hat auch die Strömungsführung der Spülung. Eine Kombination mit seitlichem Wassereinlass und asymmetrischer Innenform erzeugt einen dynamischen Wasserfluss, der Feststoffe gründlicher ausspült. Kommen dazu noch ein abnehmbarer WC-Sitz, eine Keramik mit glatten Außenflächen und eine Spülauslösung mit Anti-Fingerprint-Beschichtung, verringert sich der Putzaufwand erheblich. msw/Quelle: djd