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Siedlerfasnacht

Siedlergemeinschaft Grünstadt: Narren außer Rand und Band

Mit Umzug und Party wird die neue Kampagne am 15. November mit lustigem Treiben in der Fußgängerzone eingeläutet

Siedlergemeinschaft Grünstadt: Narren außer Rand und Band

Auch Altleininger Waldhexen kommen. FOTO: ANJA BENNDORF

In dieser Woche ist am Dienstag der 11.11. gewesen - höchste Zeit, dass die Narren erwachen und die neue Kampagne einläuten. Am Samstag, 15. November, ist es so weit. Dann gibt es wieder ein lustiges Treiben in der Fußgängerzone.

Die Siedlergemeinschaft Grünstadt (SGG) veranstaltet dort ein fröhliches Spektakel unter dem Motto „Narren aus dem Leiningerland – außer Rand und Band!“. Sitzungspräsident Manuel Walther erklärt: „Wir haben befreundete Fasnachtsvereine aus der Umgebung eingeladen.“ Mit von der Partie sein werden der KV Feuerio aus Hettrumesien, die Altleininger Gogeljodler, die Gaumenkitzler aus Dirmstein, die Rischinger Narregaul, der Bockenheimer Carnevalverein, die Narren des TV Colgenstein-Heidesheim und der Carneval-Club Osthofen. „Es geben sich auch Hoheiten die Ehre“, kündigt Beisitzer Rainer Müller das amtierende Prinzenpaar aus Hettenleidelheim und die Prinzessin aus Dirmstein an, deren letzter Auftritt das sein wird. Am Samstagabend muss sie ihre Insignien beim Krönungsball der Gaumenkitzler abgeben. 

Die Abgeordneten der Vereine, verstärkt um verschiedene Hexengruppen, werden lärmend und lachend durch die autofreie Einkaufsmeile ziehen. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr im Süden der Hauptstraße vis-àvis der Martinskirche. Eskortiert wird der bunte Haufen von Newwlfezza Rhein-Neckar aus Mannheim. Die Guggemusiktruppe wird auch Standkonzerte an den vier Stopps geben, die vorgesehen sind: Erstmals beim Tee- und Feinkosthaus sowie bei den bewährten Gastgebern von der Papeterie Breuer, dem Modehaus Jost und dem Friseursalon von Volker Hoffmann. „Die Kapelle wird vom Wirtschaftsforum Grünstadt finanziert“, verrät Müller. Die Werbegemeinschaft habe darüber hinaus die Sondernutzungsgenehmigung für den Umzug bezahlt und bei der Erstellung des Sicherheitskonzepts unterstützt, erzählt der Beisitzer, der das Organisatorische im Hintergrund maßgeblich übernimmt. 

Neu ist diesmal der Ort der anschließenden Party. Die findet nicht wie gewohnt auf dem Schillerplatz statt. Der liege ja etwas abseits und mit dem parallel laufenden Wochenmarkt auf dem Carrières-sur-Seine-Platz sei es auch nicht so ideal, erläutert Walther. „Wir haben uns überlegt, wie man mehr Menschen in die Stadt locken könnte“, sagt die Geschäftsführerin des Wirtschaftsforums, Hannah Schumacher. Die Idee: Die Bühne wird beim Optiker Delker aufgestellt, in der Bahnhofstraße werden Verpflegungsstände platziert. An der Drehscheibe wird der Zweite Vorsitzende der Siedler, Powerof-Music-Man Heinz Schößler, mit mitreißenden Gassenhauern unterhalten. „Der Luitpoldplatz wird für die Party nicht gesperrt“, versichert Walther, das der Parkraum nicht eingeschränkt wird. Schumacher freut sich sehr auf das traditionsreiche Narrenerwachen, das einmal mehr die Innenstadt beleben wird, und ist gespannt, wie das neue Konzept angenommen wird. Zu hoffen sei, das den Besuchern die Einzelhändler gut in Erinnerung bleiben, wünscht sie sich eine positive Wirkung auf die Geschäftswelt. Der Vorverkauf der Eintrittskarten für die Prunksitzungen am 30. und 31. Januar startet am Samstag schon vor dem närrischen Umzug beim Textilhaus Jost ab 9 Uhr. abf