Anzeigensonderveröffentlichung
Ruhestätten und Grabpflege

Was tun bei Todesfall: Experten helfen bei der Trauer in der dunklen Jahreszeit

Der Bundesverband Deutscher Bestatter informiert über Möglichkeiten der Beratung und Begleitung im Trauerfall.

Was tun bei Todesfall: Experten helfen bei der Trauer in der dunklen Jahreszeit

Mit der Trauer, vor allem in den dunklen Tagen, muss niemand alleine bleiben. Er gibt Begleitungs- und Beratungsangebote. FOTO: BUNDESVERBAND DEUTSCHER BESTATTER/AKZ-O

Die Trauer um Verstorbene kann in der dunklen Jahreszeit besonders stark sein. Die kurzen Tage und langen Nächte verstärken die emotionale Dunkelheit, während die Natur um uns herum zur Ruhe kommt. In dieser Zeit können Erinnerungen an die Verstorbenen besonders lebendig werden und der Schmerz des Verlusts kann sich verstärken. Es ist wichtig zu verstehen, dass Trauer ein individueller Prozess ist und jeder Mensch auf seine eigene Weise damit umgeht. In der dunklen Jahreszeit können einige Menschen Trost in Ritualen finden, die das Gedenken an ihre Lieben ehren. Das kann das Besuchen des Grabes, das Anzünden einer Kerze oder das Schreiben von Briefen an die Verstorbenen sein.

Die Dunkelheit kann auch dazu führen, dass Menschen sich zurückziehen und sich isoliert fühlen. Es ist jedoch wichtig, in solchen Zeiten Unterstützung von Familie, Freunden oder sogar professionellen Helfern zu suchen. Gemeinschaft und zwischenmenschliche Verbindungen können einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung der Trauer leisten.

Trauer ist kein geradliniger Prozess. Sich selbst Zeit zu geben und mitfühlend mit den eigenen Gefühlen umzugehen ist entscheidend, um diesen Prozess zu bewältigen.

„Viele Bestatter sind durch Aus- oder Fortbildung in Trauerpsychologie fachlich qualifiziert. Sie stehen Hinterbliebenen oft auch nach der Bestattung seelsorgerisch zur Seite. In ihren Räumen finden, häufig ehrenamtlich begleitet, Trauergruppen und Trauercafés statt“„ erklärt Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter. In diesen trauerpsychologischen Seminaren werden Bestatter auch für besondere Situationen der Trauer und die Möglichkeiten ihrer Bewältigung geschult, wie zum Beispiel die Trauer nach einem Suizid, die Trauer verwaister Eltern oder die Trauer von Kindern und Jugendlichen.

Weitere Informationen für Trauernde liegen in der Regel in den Bestattungsinstituten aus oder man wendet sich direkt an Selbsthilfegruppen, Vereine, Wohlfahrtsverbände oder kirchliche Einrichtungen. Auch Psychotherapeuten oder Bildungsträger wie die Volkshochschule bieten Kurse und Hilfen an. Niemand in Trauer muss mit seinem Schmerz alleine bleiben.

Auf www.bestatter.de, der Homepage des BDB | Bundesverband Deutscher Bestatter e. V., finden Sie qualifizierte Bestatter in Ihrer Nähe, die Ihnen im Trauerfall kompetent zur Seite stehen, eine Checkliste zum Todesfall sowie viele weitere Informationen. akz-o


Sichere Bestattungsvorsorge statt Sparbuch

Gerade in Zeiten zunehmender Pflegebedürftigkeit ist eine sichere Hinterlegung des Geldes für die Bestattung wichtig.

Bereits zu Lebzeiten sollte man den gewünschten Rahmen für die eigene Bestattung klären. Damit gibt man sich selbst die Sicherheit, dass der eigene Wille Beachtung findet - und man nimmt gleichzeitig auch den Angehörigen die Sorge, sich in Zeiten der Trauer auch noch um Bestattungsfragen kümmern zu müssen. Auch vermeidet man mögliche familiäre Diskussionen über den mutmaßlichen Willen des Verstorbenen. Gerade in Zeiten zunehmender Pflegebedürftigkeit ist eine sichere Hinterlegung des Geldes für die Bestattung wichtig. Viele Menschen sind der Ansicht, dass für die Bezahlung der Bestattung das Sparbuch ausreichend sei. Von einem Sparbuch auf den Namen des Vorsorgenden als Bestattungsvorsorge kann jedoch nur abgeraten werden, da die Gelder damit nicht „zweckgebunden“ hinterlegt sind. 

Im Falle einer Pflegebedürftigkeit kann das Amt sogar die Auflösung des Sparguthabens zur Bezahlung der Pflegekosten verlangen. Seriöse Bestatter bieten vor Ort persönliche Bestattungsvorsorge-Beratungen an. „Gemeinsam mit dem Kunden werden in einem Bestattungsvorsorgevertrag alle Punkte festgehalten, die für die Bestattung wichtig sind - ob Erd- oder Feuerbestattung, Grabart, Blumenschmuck, Trauerfeier und vieles mehr. Sinnvoll ist es, hierbei auch bereits den finanziellen Rahmen zu regeln“, so Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Bestatter (BDB). Dazu bieten sich zwei Möglichkeiten an: Der BDB bietet über die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG die treuhänderische Verwaltung von Geldern an.

Im Todesfall wird dieses Geld dann an den ausgewählten Bestatter zur Erfüllung des Bestattungsvorsorgevertrages ausgezahlt. Auch möglich ist eine Sterbegeldversicherung - etwa über das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur und seine Partner. Vor allem wer unter 70 ist, wird möglicherweise diese Lösung attraktiv finden. Weitere Infos: bestatter.de/bestattungsvorsorge. akz-o