Hinter die Türen spannender Unternehmen blicken und Themen diskutieren, die unter den Nägeln brennen: Diese Kombination hat die „Business Meetings Westpfalz“ zur Erfolgsgeschichte gemacht. In diesem Jahr öffnen „ACO Guss“ und Adient die Tore für ihre Unternehmerkollegen.
Wenn Arne Schwöbel, Projektbetreuer beim Verein Zukunftsregion Westpfalz, von den zweimal jährlich stattfindenden „Business Meetings“ erzählt, liegt Begeisterung in der Stimme. Er spricht von „spannenden produzierenden Unternehmen in der ganzen Westpfalz, die uns hinter die Werktore blicken lassen“ und davon, „Orte kennenlernen zu können, die sonst verschlossen bleiben“.
So sehen es offensichtlich auch die Teilnehmer der Treffen. Das in Kooperation mit dem BVMW, den Wirtschaftjunioren Kaiserslautern und dem Sender RPR1 – allesamt Mitglieder des ZRW – aufgelegte Format hat sich laut Schwöbel zu einer der wichtigsten Netzwerkveranstaltungen der Region entwickelt.
Im März findet die achte Auflage des „Business Meetings“ bei „ACO Guss“ statt. Im Jahr 1898 als Guss- und Armaturwerk gegründet, gehört das Unternehmen zu den traditionsreichsten Betrieben der Stadt Kaiserslautern. Das Portfolio ist breit gefächert, es reicht vom einfachen Gullideckel bis zum hochspezialisierten Gussteil für den Maschinen- oder Fahrzeugbau. Die Schwerpunktthemen der Meetings schlagen die jeweiligen Gastgeber vor. Stefan Weber, seit 1. Juni 2018 Geschäftsführer der ACO-Guss-Gruppe, stellt die Zukunft der industriellen Arbeitsplätze am Standort Deutschland in den Mittelpunkt.
50 Plätze stellte Gastgeber ACO für den Nachmittag bereit, aber „die Nachfrage übersteigt bei weitem das Angebot“, sagt Schwöbel. Trost für alle, die keinen Platz ergattern konnten:Die Vorbereitungen für das neunte „Business Meeting“ laufen. Als Gastgeber ist der Rockenhausener Autozulieferer Adient auserkoren. Der Termin steht noch nicht fest. kgi
Internationale Schule: Informationsfrühstück für interessierte Eltern
Kinder aus sieben Nationen besuchen derzeit die Internationale Schule Westpfalz (ISW) in Ramstein-Miesenbach. Am 4. April stellt sich die ISW mit einem Frühstück interessierten Eltern vor.
Die schulgeldpflichtige Schule in Schweizer Trägerschaft startete im August 2017 den Ganztagsbetrieb von der Vorschule bis zur sechsten Klasse. Die Initiative zu ihrer Ansiedlung hatten der Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) und die Stadt Kaiserslautern ergriffen. Sie entsprachen damit der Nachfrage der internationalen Fach- und Führungskräfte im Umfeld des Nato-Stützpunktes Ramstein nach adäquater Schulbildung für ihre Kinder – in englischer Sprache und mit internationalem Abschluss.
Am Donnerstag, 4. April, 8 bis 10 Uhr, stellt sich die ISW interessierten Eltern vor. Die Veranstaltung beginnt mit einem Frühstück. Darauf folgen ein Überblick über das Bildungssystem, die Vorstellung der Zukunftspläne und eine Besichtigung. kgi
Info
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung bis 29. März per E-Mail an events@zukunftsregion-westpfalz.de.