Die Resonanz war groß, die jährlichen Treffen sogar mehr als ausgebucht: Die Business Meetings angestoßen und gestaltet vom ZRW - haben sich vom Start weg großen Interesses erfreut. Sie entschlummern trotzdem sanft - um nun einem neuen Format Platz zu machen.
Die Intention ist keine gänzlich neue: „Wir bringen Leute zusammen, die gemeinsam etwas stemmen wollen, das sie allein nicht schaffen können." ZRW-Projektmanager Arne Schwöbel bringt damit auf den Punkt, was letztlich Sinn und Zweck des neudeutsch ,,Netzwerken“ genannten Wirkens ist. Die Business Meetings haben durchaus Mitglieder des Vereins Zukunftsregion zusammengeführt. Ob unterschiedlicher Interessenslagen aber habe nicht selten das gewünschte Quäntchen Effektivität gefehlt. Das soll sich ändern.
Zwar wird auch beim Wirtschaftstreff ein ausgesuchtes Unternehmen erkundet, das gerne Einblick bietet und auch etwas vorzuzeigen hat. Doch soll die Zusammensetzung der Besucherrunde bei Diskussion, Gesprächen, Austausch fokussierter vorgehen.
Laut Schwöbel sollen Wirtschaftsförderer ins Boot geholt werden, auch Repräsentanten der Kammern mit von der Partie sein. Geht's dann um spezielle Anliegen, konkrete Fragestellung, soll auch nach Lösungen gefahndet werden.
Ein Beispiel: Expansionspläne eines Unternehmens, das auf Flächensuche ist. Da beispielsweise könnten die Wirtschaftsförderungsfachleute auf regionaler respektive lokaler Ebene eventuell schon erste Hilfestellung leisten und mit Rat aufwarten.
Nach fünfjährlichen Business Meetings schlägt ab November nun die Stunde des Wirtschaftstreffs. Sogar zweimal pro Jahr soll er künftig Interessenten zusammenführen. Schauplatz der Premiere ist Zweibrücken, Gastgeber dort der Baumaschinen-Hersteller Kubota. Als Termin ist Mittwoch, 23. November, anberaumt. cha