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Neustadter Herbst

Zeit für Neuen Wein

Regionale Gastronomie: „Bizzler“ im Glas, Flammkuchen auf dem Teller

Zeit für Neuen Wein

Mit Neuem Wein auf den Herbst anstoßen: Das geht zurzeit wieder in den Lokalen der Region.

Probieren, erleben und genießen“ lautet die Devise im Weinhaus Anton in Kirrweiler, Heuweg 3. Hierzu laden die hellen, stilvollen Räumlichkeiten der Vinothek ein, die nun in herbstliches Flair getaucht sind. Der bezaubernde Blick auf die Farbenpracht der Reblandschaft macht den Besuch zum Erlebnis für alle Sinne.  „Wir sind glücklich, dass wir den Herbst über unsere Straußwirtschaft drinnen wie draußen wieder betreiben können, natürlich mit Einhaltung entsprechender Sicherheitsauflagen“, betont Simone Anton. Geöffnet ist bis 25. Oktober jeweils mittwochs bis freitags von 13 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag zwischen 13 und 20 Uhr. Ausgeschenkt wird selbstverständlich auch Neuer Wein. Daneben bietet die reichhaltige Weinkarte allerlei zum Genießen oder Verkosten an. Dazu gereicht werden unter der Woche kleine Leckereien. Am Wochenende lockt die kleine, feine Speisekarte mit Flammkuchen, gebackenem Schafskäse, Wurstsalat und anderem mehr.  Die Lockerung nach dem Corona-Lockdown hat das ganze Team sehr positiv erlebt, denn auch Weinproben waren wieder möglich. „Man merkte, dass viele in Deutschland Urlaub machten oder zu Hause blieben“, so Inhaber Ralph Anton. Vielseitig ist die Auswahl an prämierten Weinen, Bränden und Sekten. Geöffnet ist die Vinothek für Weinverkauf und Proben wochentags von 9 bis 12 sowie 14 bis 18 Uhr, samstags von 12 bis 16 Uhr, Dienstag Ruhetag. Bestellungen auch telefonisch unter 06321 5669 oder per Mail an info@anton-wein.de.

      

Flexibilität ist beim „Themenrestaurant 5 Sinne“ in Geinsheim, Gäustraße 9, in Zeiten von Corona gefragt. Da die Thementage „5 Sinne“ im Weingut Kästel entfallen müssen, darunter die beliebte „Gänsezeit“, konzentrieren sich Thomas und Melanie Kästel auf die Neuer-Wein-Zeit. Zur Freude aller Besucher bewirtet man im September und Oktober aber im schönen Innenhof inmitten der Blütenpracht – gemäß der vorgegebenen Hygiene- und Abstandsvorschriften. Auf dem Plan stehen Flammkuchen, Zwiebelkuchen und allerlei mehr aus der Vesperkarte.

An den Wochenenden bietet man eine erweiterte Speisekarte sowie zusätzlich Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Nicht fehlen darf der bitzelnde Neue Wein. Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Daneben bietet der Hofladen wochentags frische Genussvielfalt direkt aus dem Weingut. Das sind neben Weinen, derzeit auch Neuer Wein, auch Gemüse, Säfte und weitere regionale, saisonale Produkte befreundeter Landwirte. Auf der Internetseite www.kaestel-wein.de kann man unter der Rubrik Weine auch online ordern. Mit einem Klick landen die gewünschten edlen Tropfen direkt im Warenkorb, bezeichnenderweise „Woikäschdel“ genannt. 

Thomas und Melanie Kästel führen das Familienunternehmen seit 2012 nunmehr in vierter Generation. Für sie ist der Wein, den sie selbst produzieren, ein „Lebensgefühl“ der Region. Bodenständig und markant sollen ihre Erzeugnisse sein, aromatisch und stets von höchster Qualität.

„Probieren Sie die Weine in der Weinprobierstube, am besten telefonisch vereinbaren, damit wir etwas Zeit für sie einplanen können. Sie finden bestimmt den richtigen Wein – ob für eine Feier, zu einem guten Essen oder für den gemütlichen Abend zu zweit oder mit Freuden“, lädt Familie Kästel ein.

Informationen zu den Produkten und Öffnungszeiten erhält man auch unter Telefon 06327 5070175 oder per Mail info@kaestel-wein.de. anzi

Wirtschaften mit Strauß

Straußwirtschaften sind ein traditioneller Bestandteil der Pfälzer Weinkultur. Man versteht darunter einen saisonal geöffneten Gastbetrieb, in dem Winzer ihren Wein direkt vermarkten. Zum Wein werden kleine Gerichte gereicht. In der Region sind das unter anderem Pfälzer Teller mit Wurst oder Käse, häufig gibt es auch Flamm- oder Zwiebelkuchen. Es lockt das urige Ambiente, oft sitzt man im Winzerhof.

Der Name der Wirtschaft kommt daher, dass man ursprünglich einen gebunden Strauß – auch Zweige oder Büschel– raushängte, um die Öffnung anzuzeigen. In anderen Region sind das auch Besen, weshalb man im Badischen und Württembergischen „Besenwirtschaft“ oder „Besenschänke“ sagt.  anzi