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Schwung in die Energiewende bringen – das haben sich die Pfalzwerke mit dem Ausbau der E-Mobilität auch im ländlicheren Raumauf die Fahne geschrieben.
„Die Elektromobilität ist uns als Pfalzwerken ein konsequent verfolgtes strategisches Zukunftsthema“, sagt René Chassein, technischer Vorstand der Pfalzwerke. Deshalb habe man in den vergangenen Jahren viel in die Ladeinfrastruktur investiert, denn diese sei die Grundlage, um der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen.
Kurzes Energietanken während des Einkaufs
Mehr als 120 E-Bike-Ladestationen sind so entstanden. Dazu kommen mehr als 200 Ladepunkte für E-Autos, die das größte öffentliche Schnellladenetz für Pkw in Rheinland-Pfalz bilden. Gefördert wird der Ausbau durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Nach und nach wurde das Netzwerk durch Kooperationen mit Landkreisen, Kommunen, Gewerbeund Geschäftskunden ausgeweitet – durch bundesweit agierende Partner wie einer Baumarktkette auch über das eigene Netzgebiet hinaus. Um eine flächendeckende Versorgung zu erreichen, haben die Pfalzwerke aber nicht nur den Ausbau von öffentlichen, sondern auch von halböffentlichen und privaten Ladestationen vorangetrieben. „Wir stellen uns mit den entsprechenden Investitionen aktiv unserer Verantwortung als wichtigster Energieinfrastrukturanbieter der Region“, sagt Chassein.
Ein kurzes Energietanken, etwa während des Einkaufens, ist mit den speziellen Schnellladesäulen möglich. Diese laden E-Autos innerhalb von einer guten halben Stunde auf. An jeder Säule findet sich ein Anschluss mit 50 Kilowatt Gleichstrom und einer mit 22 Kilowatt Wechselstrom. Egal welchen Anschluss ein E-Auto benötigt: Ins Fahrzeug fließen immer 100 Prozent Ökostrom der Pfalzwerke. Die Ladesäulen sind roamingfähig, das bedeutet, sie sind mit allen gängigen Zugangssystemen und Ladetarifanbietern kompatibel. Auch die Zahlung per Kreditkarte ohne vorherige Registrierung ist möglich. Besonders komfortabel ist die Aufladung mit dem hauseigenen Ladetarif Pfalzwerke Charge. Damit können Kunden nicht nur bequem zahlen, sondern in der dazugehörigen App auch die nächste Ladestation finden und auf einen Blick die Ladehistorie, den Energieverbrauch sowie die bisherigen Ladekosten sehen.
Den Zuschlag für den Ausbau der Ladeinfrastruktur um mehr als 200 weitere Ladepunkte, die durch Mittel aus dem Bundesprogramm gefördert werden, haben die Pfalzwerke bereits. Chassein aus dem Vorstand der Pfalzwerke ist überzeugt: „Wir leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Pfalz und sichern die Lebensqualität der hier lebenden Menschen – und darüber hinaus.“ nne