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Ein „Herzlich willkommen“- Schild begrüßt derzeit Kunden an beiden Eingängen des Optikerfachgeschäftes Blickpunkt im Lusanum. Mit dieser Geste möchte Inhaber und Augenoptikermeister Marc Kätsch ein positives Signal aussenden und ein wenig den Stoppschildern entgegenwirken, die seit der Corona-Pandemie an vielen Ladentüren zu finden sind. Außerdem hat er gerade 25 Vollvisiermasken, sogenannte „Infekt-Protect-Shields“, gespendet. Er verkauft die Schutzschilde auch im Laden.
Augenoptikermeister Marc Kätsch setzt auf die Selbstverantwortung und hat inzwischen auch die Aushänge mit Verhaltensinformationen auf ein Minimum beschränkt. Der Experte für Gleitsichtbrillen, Kontaktlinsen und Sehbehinderungen zählt medizinisches Personal, Feuerwehrleute, Polizisten und auch Bewohner des Seniorencentrums Vitanas in der Rheinallee zum Kundenstamm. Dort herrscht gerade große Freude: Kätsch hat Centrumsleiterin Maren Thielemann 25 Vollvisiermasken als gemeinsame Spende von ihm und seinem Geschäftspartner, der Firma A. Schweizer GmbH aus Forchheim(Spezialist in der Anfertigung von Spezialsehhilfen, Lupensystemen, Teleskopen und Mikroskopen), überreicht. Die A. Schweizer GmbH hat auch das sogenannte „Infekt-Protect-Shield“ konzipiert. Es zeichne sich durch einfache Handhabung und Leichtigkeit aus und sei gut mit Mund-Nasen-Schutz kombinierbar.
„Das Visier ist einfach zu wechseln, die Folie ist abwaschbar und kann desinfiziert werden. Außerdem haben wir viele Kunden im Seniorencentrum, die spezielle Sehhilfen oder Vergrößerungslupen benötigen“, berichtet der Optikermeister, warum seine Wahl für die Spende auf das Haus Vitanas fiel. Ursprünglich waren die Schilde für das Pflegepersonal gedacht, jetzt jedoch haben sie Bewohner der Einrichtung bekommen. „Nach Klärung mit unserer Hygieneabteilung dürfen unsere Mitarbeiter das Schutzschild am Arbeitsplatz leider nicht tragen. Dafür haben sich jetzt besonders unsere Bewohner, die Beatmungsgeräte tragen müssen oder an der Lungenkrankheit COPD leiden, gefreut: So können auch sie nun ein wenig von der Öffnung der Kontaktbeschränkungen profitieren und wieder Besuch empfangen“, zeigt sich Thielemann über die Spende glücklich.
Das Infekt-Protect-Shield kann auch im Blickpunkt erworben werden, es wird im Set mit fünf Folien zum Austausch geliefert. „Ich finde es für die sozialen Kontakte hilfreich, dass die Mimik der Träger sichtbar ist.“ Ein weitere Vorteil sei, dass man besser atmen könne als mit Mund-Nase-Masken. „Außerdembeschlagen bei Brillenträgern nicht die Gläser, und das Schild ist recyclebar“, sagt Kätsch.
Da sein Geschäft zu den systemrelevanten Betrieben zählt, war bei ihm durchgehend geöffnet, und er konnte die Zeit ohne Kurzarbeit überbrücken. Mit Überstundenabbau und Urlaub blieben die Mitarbeiterinnen voll beschäftigt. Kätsch arbeitete bereits vor der Pandemie überwiegend mit Terminvergabe, was sich in den vergangenen Wochen als Vorteil erwies. Wer während der Öffnungszeiten keine Zeit für einen Besuch findet, kann bis 20 Uhr einen individuellen Beratungstermin vereinbaren. aar
INFO
Blickpunkt Lusanum
Yorckstraße 1, 67061 Ludwigshafen
Telefon: 0621 59581910
Internet: www.blickpunkt-optiker.de/blickpunkt-lusanum-ludwigshafen/
Vortragsreihe zu Zahnimplantaten
Das Zahnmedizinische Versorgungszentrum Dr. Rossa & Kollegen leistet viel Aufklärungsarbeit zu den Themen Zahnverlust, -ersatz und prothetische Versorgung. Speziell dafür wurde die Vortragsreihe „Zahnimplantate – Ein Stück Lebensqualität“ geschaffen.
In entspannter Atmosphäre geben die Experten Martin Rossa und Andreas Bletsch Anfang Juni wieder bei den Vorträgen einen Überblick zu den verschiedenen Möglichkeiten des Zahnersatzes. Im Anschluss daran beantworten sie die Fragen. Wegen der Kontaktbeschränkungen ist die Teilnehmeranzahl begrenzt und eine Anmeldung notwendig.
Zahnimplantate sind dem natürlichen Zahn nachempfunden und bilden einen festen Zahnersatz, damit das gewohnte Kau- und Sprechgefühl wiederhergestellt werden kann. Implantate sind als Einzelzahn, bei Verlusten mehrerer Zähne und sogar bei kompletter Zahnlosigkeit möglich. Die Voraussetzungen müssen bei einer Untersuchung geprüft werden. Fällt die Entscheidung für Implantate, wird zuerst ein Implantat-Körper eingesetzt und das darüber liegende Zahnfleisch vernäht, damit das Implantat mit dem Kieferknochen verwachsen kann. Ein Implantat-Aufbau dient als Verbindungsglied von Implantat-Körper und Krone, dem einzig sichtbaren Teil des Implantats.
Seit der Gründung der Praxis 1992 wurden rund 80.000 Patienten behandelt. Das Ärzteteamgehört in Deutschland zu den Spezialisten auf dem Gebiet der Implantologie, viele Patienten kommen daher aus der ganzen Republik angereist. Sowohl Kollegen als auch das Praxisteam fühlen sich dem Ziel verbunden, die bestmögliche Versorgung der Patienten zu erreichen. aar
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Verbindliche Anmeldung zu den Vorträgen unter: mail@dr-rossa-kollegen.de