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LOKALSPORT

TSG Kaiserslautern: Buchenlocher auf der Sonnenseite

TISCHTENNIS: Die TSG Kaiserslautern besiegt den TTC Wohlbach mit 6:4. Nur knapp verpasste die TSG den perfekten Auftakt im Heimspiel der Dritten Bundesliga Süd

KAISERSLAUTERN. Mit einem 6:4-Erfolg hat sich die TSG Kaiserslautern nach einer 0:6-Auftaktniederlage gegen den 1. FC Saarbrücken-TT II rehabilitiert. Mit diesem Sieg gegen den TTC Wohlbach fanden die Buchenlocher in die Erfolgsspur zurück.

Hsin-Yu Li (links) und Sven Happek von der TSG Kaiserslautern siegten im Doppel mit 3:1 nach Sätzen. FOTO: VIEW
Hsin-Yu Li (links) und Sven Happek von der TSG Kaiserslautern siegten im Doppel mit 3:1 nach Sätzen. FOTO: VIEW

Nur knapp verpasste die TSG den perfekten Auftakt im Heimspiel der Dritten Bundesliga Süd gegen die aus Bayern stammenden Wohlbacher. Jakub Folwarski und Felix Köhler kämpften sich in ihrem Doppel gegen Jan Zibrat und Roman Rosenberg in den fünften Durchgang, verloren dort jedoch früh den Anschluss und unterlagen mit 6:11. Die TSG-Akteure Hsin-Yu Li und Sven Happek siegten derweil mit 3:1 Sätzen gegen Borna Kovac und Grozdan Grozdanov. 

Ganz stark zeigte sich Li, der aus Taiwan stammt. Der 20-Jährige besiegte zum Auftakt Jan Zibrat, nachdem er den ersten Satz verloren hatte. Mit seinem dritten Matchball beendete er das Spiel mit einem 14:12 im vierten Durchgang. Ganz klar beherrschte Jakub Folwarski (27) seine erste Partie gegen Kovac. Der Pole, der in den Niederlanden zweimal die Mannschaftsmeisterschaft errang und im Nachwuchsbereich auch bei den Europameisterschaften Medaillen gewann, siegte klar in drei Sätzen mit 11:3, 11:3, 11:2 und erhöhte auf 3:1 für die TSG. 

In der Folge sollte es Wohlbach nicht mehr gelingen auszugleichen. Li Hsin-Yu gewann auch seine zweite Einzelpartie. Die weiteren Punkte steuerten Tomas Mikutis und Felix Köhler hinzu. Köhler behielt beim Stand von 5:4 die Nerven und besiegte Grozdanov in drei Sätzen. 

Durch den Sieg ist die TSG Kaiserslautern, die am Wochenende gegen den TSV Windsbach (Samstag, 18.30 Uhr) und Effeltrich (Sonntag 13 Uhr) auswärts antritt, auf den sechsten Tabellenrang vorgerückt. Beide kommenden Gegner liegen derzeit im Tabellenmittelfeld und sollten für die TSG Kaiserslautern durchaus schlagbar sein. benj


Herbe Niederlage

HOCKEY: TSG verliert 1:9 bei Eintracht Frankfurt

FRANKFURT. Die Niederlage überraschte nicht, aber ihre Höhe. Beim Aufstiegskandidaten Eintracht Frankfurt mussten sich die Hockeyherren der TSG Kaiserslautern in der Zweiten Regionalliga Süd deutlich mit 1:9 (0:4) geschlagen geben. 

„Es war der stärkste Gegner, den wir bisher hatten“, bemerkte Andreas Gillmann, der zusammen mit Jochen Metz das Buchenlocher Team coacht, nach diesem für ihn und seine Mannschaft so bitteren Auftritt. Der Sieg der Frankfurter sei um „ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen“, fand Gillmann und haderte mit der Chancenverwertung der Seinen. „Wir hätten mehr Tore schießen können, die Chancen dazu hatten wir.“ 

Tatsächlich gelang seiner Truppe nur ein Tor. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Niklas Schwindt auf 1:4. Den Treffer der Lauterer beantwortete das Heimteam mit fünf Toren und wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht. Für die Eintracht war es der dritte Sieg in Folge und für die TSG die dritte Niederlage im vierten Ligaspiel. Lediglich am zweiten Spieltag gelang den Buchenlochern ein Teilerfolg beim 1:1 gegen TSV Schott Mainz.

Eine magere Ausbeute für den Aufsteiger, der den ersten Teil der Feldrunde 2023/24 sieglos beendet und auf dem vorletzten Tabellenplatz überwintert. Trotz dieser ernüchternden Bilanz vermochte Andreas Gillmann den Auftritten seiner Mannschaft auch Positives abzugewinnen. „Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können“, so der Coach. Den zweiten Teil der Feldrunde eröffnet die TSG am 13. April beim SC Frankfurt 1880 II. 

Das Damenteam der TSG Kaiserslautern schloss den ersten Teil der Oberliga-Feldrunde mit einer Niederlage ab. Im Buchenloch verlor das Team von Trainer Kai Musiol gegen den HTC Neunkirchen mit 0:2 (0:1). Nach einer Strafecke gerieten die TSG mit 0:1 in Rückstand. In der zweiten Hälfte spielten sie zwar deutlich besser als im ersten Durchgang, ein Treffer gelang ihnen aber nicht. Dafür trafen die Saarländerinnen zum 0:2. 

Mit nur einem Punkt verabschieden sich die Lautererinnen als Tabellenletzte in die lange Winterpause. Nicht nur personelle Probleme habe seine Mannschaft gehabt, sondern „auch viel Pech“, resümierte Coach Musiol den Saisonverlauf. pkn