Mit dem ukrainischen Wort für „Kröte“ hat Alexander Isakov sein Mural benannt, mit dem er in diesem Jahr ein Wohnhaus in den Mannheimer Quadraten (H 4, 9) verziert hat. Derfreischaffende Künstler ist inspiriert von dem Verhältniszwischen Architektur und Ornamentik. Die „Kröte“ ist eines von aktuell 32 großformatigen Wandgemälden, die seit 2013 im Stadtgebiet geschaffen wurden. Jeden Sommer lädt die Initiative Stadt.Wand.Kunst (stadt-wand-kunst.de) bekannte nationale und internationale Streetartists nach Mannheim ein, um Hausfassaden zu gestalten und auf diese Weise Eintönigkeit und Tristesse im öffentlichen Raum in Vielfalt und Kunst umzuwandeln, so die Initiatoren. Eine „Mural Map“ als Falt-Flyer für Rundgänge auf eigene Faust durch das „Open Urban Art Museum Mannheim“ gibt es in der Tourist-Information, Infos dazu und zu Führungen unter 0621 2938700 und unter visit-mannheim.de. leo
Eine Galerie für urbane Kunst
Heidelberg
Die jüngst im Patrick-Henry-Village in Heidelberg eröffnete „Metropolink’s Commissary“ ist deutschlandweit eine der größten Galerien für urbane Kunst. Momentan finden sich 21 großformatige künstlerische Gestaltungenauf circa 2500 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Als nächstes eröffnet wird am Do 25.11. die Ausstellung von Akut, Teil des Street-Art-Künstlerduos Herakut. leo
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Eine Ausstellung wächst heran
Ludwigshafen
Auch in Ludwigshafen gestalten Streetartistenseit 2018 innerstädtische Wandflächen: Das Projekt „Muralu“ ist Teil einer für Herbst 2022 im Wilhelm-Hack-Museum geplanten Ausstellung zur Bedeutung der Straße in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. leo
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wilhelmhack.museum/de/
instagram.com/muralu_street_art_ludwigshafen