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Late Night Shopping - Einkaufen bis 22 Uhr

Fashion hier, Nachhaltiges dort

Neu im WFI: Florian Hofferer ist jetzt mit drei Unternehmen Mitglied – Morgen Happy Hour

Fashion hier, Nachhaltiges dort

Optikermeisterin Manuela Feth ist das Gesicht des Geschäftes Teichmann, das Florian Hofferer übernommen hat. FOTO: BENNDORF

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„Das Geschäft ist super angelaufen. Ich bin zufrieden“, sagt Florian Hofferer. Die Corona-Pandemie bekomme er in seiner Branche kaum zu spüren. Der Optikermeister, der vor knapp zwei Jahren den Brillenladen Buena Vista eröffnet hat und auch am Kultcafé Rialto nebenan beteiligt ist, hat zum 1. September zusätzlich Teichmann gekauft.

Mit allen drei Betrieben ist der 31-Jährige jetzt Mitglied im Wirtschaftsforum Innenstadt (WFI). Der Eintritt in die Werbegemeinschaft sei ihm sehr wichtig gewesen, betont Hofferer, der sich künftig an möglichst vielen Aktionstagen des WFI beteiligen will. Für das morgige Late-Night-Shopping kündigt der Unternehmer ab 18 Uhr eine Happy Hour mit jeweils zehn Prozent Rabatt auf seine Artikel an. „Dann sind auch neue Kollektionen da – von Calvin Klein, Liu Jo, Nike und Calvin Klein Jeans“, erzählt er. In seinem neuen Geschäft in der Fußgängerzone, das weiterhin Teichmann heißt, legt Hofferer den Schwerpunkt auf modische Fassungen.

„Bei Buena Vista stehen eher die nachhaltigen Materialien im Fokus“, verweist er unter anderem auf sein Sortiment der Marke Sea 2 see. Die markanten Brillengestelle, die es in rund 30 verschiedenen Formen und fünf Farben gibt, werden aus dem Plastikmüll angefertigt, der in den Weltmeeren schwimmt. Dafür wird täglich eine Tonne Unrat aus den Ozeanen gefischt. „Insbesondere die Sonnenbrillen werden gern gekauft“, berichtet der gebürtige Mannheimer, der seit August einen Auszubildenden beschäftigt und aus dem Team seines Vorgängers einen weiteren Lehrling sowie eine langjährige Fachkraft übernommen hat. 

Darüber hinaus ist seit 1. September die Optikermeisterin Manuela Feth bei Hofferer tätig. Sie ist das Gesicht seiner zweiten Filiale, arbeitet vor allem in dem Geschäft Teichmann, zunächst noch in Teilzeit. „Ich habe direkt nach meiner Elternzeit hier angefangen“, erzählt die 34-Jährige, die aus Westhofen stammt, jetzt aber in Kerzenheim wohnt. Das Handwerk hat sie 2006 bis 2009 in Worms gelernt, dann ging sie zur Firma Keess nach Kaiserslautern, wo sie 2012 den Meistertitel erworben hat. Im Januar wird Feth einen weiteren Kollegen bekommen, denn Hofferer plant, dann einen Gesellen einzustellen.

In seinem neuen, etwa 100 Quadratmeter großen Geschäft hat der Optiker nichts verändert, sodass die Kunden das gewohnte Ambiente vorfinden. Viel zu tun wird er noch mit dem restlichen Haus haben. In den zwei Stockwerken über dem Brillenladen wird er um eine Kernsanierung nicht herumkommen. „Ich möchte zwei Wohnungen daraus machen, aber damit hat es keine Eile“, so Hofferer, der später eventuell den Hörgeräteakustikermeister draufsatteln will. abf