Anzeigensonderveröffentlichung
Handwerker und Fachbetriebe

Arbeitsplatz zuhause optimal gestalten

Verstecktes Potenzial im Dachgeschoss

Damit das Homeoffice nicht zur Belastungsprobe wird, ist es wichtig, feste Rückzugsorte zum Arbeiten, aber auch zum Entspannen zu schaffen.

Wer die Möglichkeit hat, sollte die Chance nutzen, seinen Arbeitsplatz im Homeoffice attraktiv zu gestalten. FOTO: VELUX/AKZ-O
Wer die Möglichkeit hat, sollte die Chance nutzen, seinen Arbeitsplatz im Homeoffice attraktiv zu gestalten. FOTO: VELUX/AKZ-O

Statt Improvisation" am Küchentisch hilft eine räumliche Trennung bei der täglichen Arbeitsroutine ebenso wie beim ,,Abschalten". Es bietet sich an, ungenutzten Raum, der häufig unter dem Dach zu finden ist, in einen separaten Arbeitsbereich umzuwandeln. Der Dachboden hat den Vorteil, dass er Abstand vom Alltagstrubel und Ruhe bietet. Zudem lässt sich über die Dachschrägen sehr viel Tageslicht in den Raum bringen. „Über Dachfenster gelangt bis zu dreimal so viel Tageslicht in den Innenraum wie über Fassadenfenster", erklärt Christina Brunner, Tageslichtexpertin vom Dachfensterhersteller Velux. Gerade für ein konzentriertes Arbeiten sind natürliches Tageslicht und frische Luft sehr wichtig. Das erhöht die Aktivität bestimmter Hirnareale und steigert somit Aufmerksamkeit und Konzentration.

Wer unsicher ist, ob die vorhandenen Dachfenster genügend Tageslicht in den Raum lassen, kann dies mit einer einfachen Faustformel überprüfen. Eine Fensterfläche von 20 bis 25 Prozent der Grundfläche des Raumes führt in den meisten Fällen zu einer ausreichenden Belichtung, dies lässt sich aus der Tageslichtnorm" DIN EN 17037 ableiten.

Vom örtlichen Fachbetrieb kann man sich konkrete Lösungen anbieten lassen. Wichtig ist zu wissen, dass der Ausbau des Dachgeschosses oder der Einbau neuer Fenster vom Staat gefördert wird, wenn sich dadurch die Energieeffizienz stark verbessert. So fördert beispielsweise das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Einzelmaßnahme Sanierung wie den Fenstertausch mit 15 Prozent und maximal 9000 Euro. /akz/msw