Die Antretter und Zittel GmbH in Landau (Queichheimer Hauptstraße 247) setzt auf innovative Heiztechnik. Zukunftspotenzial haben etwa die Wärmepumpen, die von der Firma eingebaut und von den Kunden verstärkt nachgefragt werden. Entsprechend sind auch die 26 Arbeitsplätze in der Firma zukunftssicher. Weitere Stellen sind zu besetzen.
Antretter und Zittel GmbH in Landau: Finanzielle Anreize für Wärmepumpen
Seit Februar ist mit Jannik Antretter die nächste Generation im Unternehmen tätig, das von seinem Vater Jürgen Antretter geführt wird. Der Junior hebt die Wärmepumpen als zukunftsorientierte Technologie hervor, auf die zum Beispiel Kunden mit Öl- oder Gasheizungen umsteigen können. Der Kohlendioxidausstoß ist demnach bis zu 90 Prozent geringer als bei Öl oder Gas.
Neben dem Umweltaspekt gibt es für den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien auch finanzielle Anreize: So fördere das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle den Einbau von Wärmepumpen mit bis zu 45 Prozent der Kosten. Auch der Unterhalt einer Wärmepumpe sei gering. Sie seien nämlich nahezu wartungsfrei.
Eine weitere nachhaltige Heiztechnik sind Holzpelletkessel, die mit Pellets aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz befeuert werden. Wer sich dafür entscheidet, benötigt zum Beispiel im Keller ausreichend Platz, um Pellets in einem Behälter zu lagern, aus dem sie nach Bedarf in die Heizung geblasen werden.
Neben innovativen Heizungen hat sich Antretter und Zittel auf moderne Bäder, erneuerbare Energien, Lüftungssysteme, Raumklimageräte und Wasseraufbereitung spezialisiert. Zu den Spezialgebieten zählen auch die 60-Plus-Bäder, die auch von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen barrierefrei genutzt werden können. Die Mitarbeiter verstehen auch hier ihr Handwerk: Der Meisterbetrieb trägt seit 2011 das TÜV-Zertifikat „Geprüfte Fachkraft barrierefreie Installation und Montage“. Für jedes Bad gilt: Möglich ist schon beim Planen, mittels 3D-Technik das Bad virtuell zu betreten.
Die Firma freut sich über Bewerber: Zu besetzen sind Stellen als Servicetechniker für den Kundendienst, Anlagenmechaniker und Elektroniker. Junge Menschen können sich auch zum Anlagenmechaniker ausbilden lassen. Viele der Beschäftigten haben in dem Betrieb schon als Auszubildende begonnen und dort ihr Handwerk erlernt. tkn