Weit verbreitet ist der oft altersbedingte Graue Star (Katarakt) – eine Trübung der natürlichen Augenlinse mit einer meist langsam fortschreitenden Sehverschlechterung und Blendempfindlichkeit. Hier bieten neuste Intraokularlinsen ein brillenloses Sehen im Nah- wie Fernbereich.
Der Grüne Star (Glaukom) – meist durch erhöhten Augeninnendruck verursacht – kann eine Sehnervschädigung wie Einschränkung des Gesichtsfeldes verursachen. Helfen hier eine medikamentöse Therapie oder Laser-Behandlung nicht kann der Erkrankung auch operativ begegnet werden. Diabetes mellitus und Netzhautgefäßverschluss haben eine zunehmenden Sehkraftverschlechterung und verzerrtes Sehen zur Folge. Hier bieten sich die Behandlung mit Lasern als auch mit Injektionen an. Im Spätstadium der Erkrankung kann auch eine Operation notwendig werden.
Oft leiden die Patienten an Makuladegeneration (AMD). Diese wird meist medikamentös behandelt, in selten Fällen auch per Laser.
Für alle Indikationen steht den Ärzten und deren Praxisteam modernste Technik zur Verfügung. Ganz neu in der Praxis ist das OCT-Gerät das 3-DAufnahmen ohne die Verabreichung von Kontrastmitteln möglich macht. Damit sei auch die Glaukom-Diagnose möglich, erläutert Augenoptikerin Birgül Dogan. Sie weist auch auf den Keratometer hin, ein Untersuchungsgerät das hilft bei Kindern und Leuten die sich sprachlich nicht ausdrücken und die unterschiedlichen Resultate beim Feinabgleich im Sehtest kommentieren können, die exakte Leistung der Augen zu messen und die Brillenstärke zu bestimmen.
Auch biete man eine spezielle Sehschule für Kinder bei Schielen oder unterschiedlicher Sehstärke der beiden Augen an, unterstreicht die Optikerin. Eine Therapie die meist nur noch von Augenkliniken angeboten werde.
Dazu stünden der Praxis zwei Orthoptisten (Spezialisten zur Behandlung von Störungen des ein- oder beidäugigen Sehens sowie des Schielens oder Augenzitterns) zur Verfügung. Die Praxis im Frankenthaler City-Center wartet in ihrem hellen und ansprechenden Ambiente mit einem einladenden großen Empfangsbereich und drei Behandlungsräumen auf und ist komfortabel und barrierefrei zur erreichen. Der Zugang ist sowohl über das Parkhaus als auch von der Fußgängerzone in der Speyerer Straße möglich, ein Aufzug ist vorhanden. enk
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Speyerer Straße 34-36
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