Die familiengeführte Augenarztpraxis Dres. Curschmann und Prof. Sel in Ludwigshafen bieten den Patienten an sechs Tagen in der Woche das gesamte Spektrum an Untersuchungs- und Behandlungsverfahren, das die heutige Augenheilkunde kennt. Seit 1963 ist die Augenarztpraxis, mittlerweile in der dritten Generation, an drei Standorten in Ludwigshafen tätig. Neben der Hauptpraxis in der Ludwigstraße führen die Fachärzte ein OP-Zentrum am Marienkrankenhaus für ambulante Operationen, wie zum Beispiel die Operation des Grauen Stars und der Makuladegenerationen sowie kosmetische Eingriffe am Augenlid.
Die Kernkompetenz stellt dabei vor allem die Operation des Grauen Stars sowie die Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration dar. Neben der herkömmlichen Methode der Grauen Star OP kann das Augenarzt-Team als eine der wenigen Zentren Katarakt- operationen auch lasergestützt (Femtosekundenlaser) durchführen. Hierdurch kann eine Brillenfreiheit durch das Einsetzen innovativer Speziallinsen (zum Beispiel Multifokallinsen) erreicht werden. Zudem ist die Behandlung einer Fehlsichtigkeit (Kurzsichtigkeit, Hornhautverkrümmung) durch eine Laserbehandlung möglich. Seit September 2023 ist die Augenarztpraxis Curschmann zusätzlich im neuen Medical- Center der BASF in der Magnetbandstraße in Friesenheim vertreten.
Dort bietet man eine orthoptische Betreuung an, darunter eine Sehschule für die kleinsten Patienten. In der konservativen Sprechstunde werden u. a. Führerscheingutachten erstellt und Vorsorgeuntersuchungen geleistet. Alle Standorte sind mit den neuesten technischen Geräten ausgestattet, so dass das gesamte Spektrum der Augenheilkunde auf höchstem Niveau abgedeckt werden kann. Das spezialisierte Fachpersonal und die Ärzte legen größten Wert auf eine persönliche und individuelle Betreuung und Beratung. Man nimmt sich Zeit, die Fragen der Patienten zu beantworten und für sie die besten Behandlungsoptionen zu finden. end
Was hilft bei Tinnitusbeschwerden?
Unabhängige Patientenberatung bietet einen Überblick - Ursache und Therapien der Ohrgeräusche noch nicht ganz erforscht
Hin und wieder kann es vorkommen, dass wir ein Pfeifen im Ohr hören– einensogenannten Tinnitus. Meist sind die Ohrgeräusche bald wieder verschwunden. „Allerdings erleben zwischen fünf und fünfzehn Prozent aller Erwachsenen irgendwann eine länger andauernde Tinnitus-Episode“, sagt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Halten die Geräusche länger als drei Monate an, spricht man von einem chronischen Tinnitus
Tinnitus kann als ein Klingeln wahrgenommen werden. Es kann sich aber auch wie ein Pfeifen, Summen, Brummen, Rauschen, Klicken oder Klopfen anhören. Am häufigsten kommen die Beschwerden bei Personen ab dem 50. Lebensjahr vor. „Sehr oft ist Tinnitus die Folge von Lärm, der die Sinneszellen der Hörschnecke im Innenohr schädigt“, sagt Dr. Schenkel. „Bei einigen Betroffenen kann auch eine Erkrankung wie eine chronische Mittelohrentzündung oder Bluthochdruck verantwortlich sein.“ Ist die Ursache bekannt und behandelbar, wie beispielsweise hoher Blutdruck, kann der Tinnitus verschwinden. Bei vielen Betroffenen lässt sich jedoch keine Ursache feststellen. Es werden verschiedene Behandlungen angeboten, die die Geräusche lindern sollen. Zu ihnen zählen Infusionstherapie, Akupunktur oder Sauerstofftherapie. Ebenso sind Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder pflanzliche Präparate gegen Tinnitus erhältlich. Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland berät professionell und kostenfrei unter der Nummer 0800 011 77 22 oder unter www.patientenberatung.de. akz-o