Stundenlang am Schreibtisch sitzen und am Computer tippen, beim Fliesenlegen auf den Knien kauern oder im Krankenhaus Patienten umbetten: Manche Jobs gehen buchstäblich auf die Knochen. Gerade Handwerker, Pflegekräfte und Profisportler sind oft mit vollem Körpereinsatz bei der Sache. Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) arbeitet jeder zweite Beschäftigte häufig im Stehen, vier von zehn erledigen viel mit den Händen, fast jeder vierte Beschäftigte muss schwer heben und tragen und 17 Prozent schuften wiederholt in Zwangshaltungen.
Fitte und gesunde Gelenke im Berufsalltag
Kollagen und gelenkschonende Arbeitsabläufe
Derart einseitige und massive Belastungen begünstigen auf Dauer die Entstehung von Arthrose. Aber auch Bewegungsmangel, etwa im Büro oder Homeoffice, ist Gift für die Gelenke. Umso mehr Grund, die Gesundheit der Knorpel gezielt zu stärken und diese mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Neben einer fleischarmen Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Fisch und Pflanzenölen spielt die Aufnahme von Kollagen eine wichtige Rolle. Dazu erklärt Dr. Gunter Lemmnitz, Naturwissenschaftler und Autor aus Bielefeld: „Studien zeigen, dass die Einnahme von bioaktiven Kollagen-Peptiden mit Hagebuttenextrakt in Trinkampullen zur Gelenkgesundheit beiträgt.“ Hier habe sich das Trink-Kollagen CH-Alpha Plus aus der Apotheke bewährt. „Die rund 550 Teilnehmer einer aktuellen Praxisstudie bestätigen die positiven Effekte in puncto Beweglichkeit und Schmerzreduktion“, führt Lemmnitz fort. Darüber hinaus sollte jeder darauf achten, seinen Joballtag so gelenkschonend wie möglich zu gestalten. Bei Aufgaben in ungünstiger Haltung sind regelmäßige Pausen und Unterbrechungen durch andere Tätigkeiten wichtig. Ergonomische Werkzeuge sowie Hebe- und Tragehilfen erleichtern belastende Arbeitsabläufe.
Vielsitzer sollten öfter aufstehen
Wer oft und lange in die Knie gehen muss, sollte dazu einen entsprechenden Knieschutz nutzen. Vielsitzer wiederum stehen am besten regelmäßig jede halbe Stunde auf, laufen ein paar Minuten umher und machen einige Lockerungsübungen. In der Freizeit ist bei allen Betroffenen dann entsprechender Ausgleich angeraten. Regelmäßige Bewegung „schmiert“ die Gelenke und stärkt die haltende Muskulatur. Geeignet sind beispielsweise Schwimmen, Nordic-Walking, Radfahren, Gymnastik, Tai-Chi, Aqua-Fitness und moderates Krafttraining. djd/msw