Acht Siegel für exzellente Medizin

Herausragende Expertise in der Behandlung von Brustkrebs und gynäkologischen Tumoren sowie bei Risikogeburten und bestätigt Pränataldiagnostik das Magazin Focus Professor Florian Schütz, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe. Professor Gerhard Rümenapf, Chefarzt der Gefäßchirurgie des Diakonissen-StiftungsKrankenhauses Speyer, listet der Verlag seit Jahren unter den Top-Medizinern in den Bereichen Gefäß- und Fußchirurgie sowie Beingefäße und Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK). Die Klinik für Gefäßchirurgie schafft es unter seiner Leitung im Focus-Ranking zudem regelmäßig unter die nationalen Top-Fachkliniken und unter die besten Fußzentren für Diabetiker. Insgesamt erhält das Speyerer Krankenhaus acht Siegel für exzellente Medizin zum Wohle der Patienten.

Die Klinik für Gefäßchirurgie mit 65 gefäßchirurgischen Betten und mehr als 2500 Eingriffen jährlich bietet unter anderem Diabetikern eine spezialisierte Versorgung. ,,Das Diabetische Fußsyndrom führt jährlich zu mehr als 10.000 Bein- und 40.000 Zehenamputationen", erläutert Rümenapf. ,,Bei 90 Prozent dieser Fußnotfälle können wir die Durchblutung verbessern und eine umfassende Amputation verhindern, indem wir Bypasschirurgie, intraoperative Aufdehnung arterieller Engstellen, Wundreinigung und kleine Amputationen kombinieren", erläutert der langjährige Chefarzt.

Erneut hat die gefäßchirurgische Klinik zudem das rare Focus-Siegel in der Rubrik „Top Nationales Krankenhaus 2022" erhalten. Neben zahlreichen Empfehlungen von Ärztekollegen und Patienten sowie Studien und Publikationen des erfahrenen Gefäßchirurgen ist vor allem die herausragende Expertise in den Bereichen Halsschlagader-, Aneurysmen- und periphere Bypass-Operationen in die Bewertung des Magazins eingegangen. ,,Mit jährlich rund 300 Venenbypässen auf Unterschenkel- und Fußarterien sind wir bei diesem Eingriff bundesweit führend", hebt Rümenapf hervor.

Der erfahrene Operateur leitet die Kommission ,,PAVK/Diabetischer Fuß" der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und ist Mitautor der Leitlinien zur Versorgung von Gefäßerkrankungen bei Diabetikern.

Fächerübergreifend für optimale Krebstherapie

Chefarzt Professor Florian Schütz, Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, listet der Focus seit Jahren in verschiedenen Fachrichtungen als Top-Mediziner - in diesem Jahr erstmals auch im Bereich Risikogeburt und Pränataldiagnostik. Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer ist mit mehr als 3500 Geburten im Jahr die größte Geburtsklinik in Rheinland-Pfalz und bietet sämtlichen Frauen eine Geburtsbegleitung nach ihren Bedürfnissen.

Als ausgezeichneter Spezialist für Brustkrebs und gynäkologische Tumoren arbeitet Schütz am Diakonissen-StiftungsKrankenhaus eng mit den Spezialisten des zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrums unter Leitung von Dr. Sergio Zambrano-Martin und des von Dr. Kilian Pankert geleiteten zertifizierten Brustzentrums zusammen. Ein ganzes Team aus Ärzten, Pflegekräften, Psychologinnen, Physiotherapeuten und weiteren Spezialisten kümmert sich um die besonderen Belange der Patientinnen.

,,Wir bieten die ganze Bandbreite moderner gynäkologischer Chirurgie und Brustchirurgie", informiert Schütz. Das umfasst sämtliche onkologische Operationsverfahren mit Entfernungen der entsprechenden Lymphknotenregionen sowie organerhaltende OPs bei frühen bösartigen Erkrankungen des Gebärmutterhalses und Kinderwunsch. „Mit genauen Untersuchungen lernen wir jeden Krebs so gut kennen, dass wir ihn optimal behandeln können", so der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie.

,,In der Brustkrebstherapie versuchen wir, die Brust möglichst zu erhalten", erklärt der Chefarzt. Sein Team setzt eine Vielzahl unterschiedlicher Operationstechniken wie die Schwenklappenplastik ein, um das medizinisch und auch kosmetisch bestmögliche operative Ergebnis zu erzielen.

Schütz ist ein von der Deutschen Krebs-Gesellschaft anerkannter Senior-Operateur und ausgezeichneter Brustoperateur (AWO Gyn). Als Mitglied verschiedener Kommissionen hat er aktuelle ärztliche Leitlinien mitentwickelt.