Große Bandbreite bei Festival

Die achte Auflage des Musikfests der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz hat bereits begonnen! Den geneigten Zuhörer erwarten noch bis So, 4. Juli, noch fünf weitere abwechslungsreiche Konzerte im Festivalreigen. Für die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist die Residenz in Speyer am Ende der Saison längst Tradition. Das Angebot reicht in diesem Jahr von Sinfonik, Kammermusik, einer musikalischen Lesung bis hin zu einem Kinderkonzert.Chefdirigent Michael Francis hat bereits das Eröffnungskonzert in der Speyerer Gedächtniskirche geleitet und nimmt dort auch beim Schlusskonzert „Schicksal“ den Taktstock in die Hand. Dann, am So, 4. Juli, 19.30 Uhr, bringt die Staatsphilharmonie die Ouvertüre aus Schumanns „Manfred“, op. 115, Mozarts „Sinfonia concertante Es-Dur für Violine, Viola und Orchester“ und Beethovens „Schicksalssinfonie“ zu Gehör.Neu ist das Konzert mit den Stipendiaten der orchestereigenen Ernst-Boehe-Akademie. Während der Ausbildung erhalten junge, sehr talentierte Musiker die Chance, sich auf eine Leitungsfunktion im Orchester vorbereiten zu können. Sie treten erstmals beim Musikfest auf und spielen am Sa, 3. Juli, 19.30 Uhr, im Alten Stadtsaal Brittens „Simple Symphony für Streicher“, op. 4, und Dvoráks Quintett für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass G-Dur, op. 77. Kammermusik gibt es bei „Köstlichkeiten“ am Fr, 2. Juli, 19.30 Uhr, in der Dreifaltigkeitskirche. Strauss’ „Metamorphosen“ für Streichseptett und Wagners „Siegfried-Idyll für Streichquintett“ stehen dabei auf dem Programm.Für die musikalische Lesung und das Kinderkonzert ist Matthias Folz vom Kinderund Jugendtheater Speyer federführend. Für „Mondmann“ am Sa, 3. Juli, 15 Uhr, und So, 4. Juli, 15 Uhr, werden unter anderem Werke von Schumann, Mancini, John und Ralph Vaughan Williams aufgeführt. msw