##mainParagraph##
Der Lärm wird zunehmend zur Belastung für die Menschen: Bei der Arbeit kann man sich nicht konzentrieren und daheim raubt einem der Krach den gesunden Schlaf. Doch es gibt ein Gegenmittel: „Moderne Schallschutzfenster sind hocheffektiv und bewahren innerhalb des Hauses vor dem zunehmenden Straßenlärm“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Frank Lange.
Bei Schallschutzfenstern wird die Verglasung – also die Doppelverglasung oder die heute üblichere Dreifachverglasung – asymmetrisch und stärker ausgeführt. „Während beim normalen Wärmedämmfenster die Glasscheiben einheitlich dick sind, werden beim Schallschutzfenster unterschiedliche und auch dickere Glasscheiben verbaut“, so Lange. Dazu kommen besondere Schallschutzfolien, die im Glas verarbeitet werden. Zudem sind Rahmen und Dichtungen besonders gegen den Lärm isoliert und verstärkt ausgebildet.
„Einen noch besseren Schallschutz bieten Verbund- und Kastenfenster. Mit ihnen lässt sich die Fassade attraktiv aufwerten und auch der Lärm wird noch wirksamer reduziert. Auch können bei diesen Konstruktionen integrierte Verdunklungsoder Sonnenschutzanlagen eingebaut werden“, erklärt der VFF-Geschäftsführer. Ganz wichtig sei neben der Entscheidung für ein gutes Schallschutzfenster dessen fachgerechte Montage im Mauerwerk. „Bereits kleine Abweichungen können den Schallschutz reduzieren. Zudem empfiehlt es sich, den Rollladenkasten zu dämmen und auch der Haustür einige schallreduzierende Maßnahmen zukommen zu lassen oder sie auszutauschen.“ Mit allen diesen Maßnahmen kehre sofort wieder Ruhe ein – sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause in der Freizeit. msw/Quelle: VFF/DS