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Bauen und Wohnen - Speyer

Clever sparen und das Klima schonen

Mit modernem Sonnenschutz Energiekosten in allen Jahreszeiten senken

der Die automatische Steuerung Sonnenschutzsysteme hilft beim Sparen von Energiekosten und beim Klimaschutz. FOTO: DJD/SCHANZ ROLLLADENSYSTE ME/KATRIN LAMPARTI
der Die automatische Steuerung Sonnenschutzsysteme hilft beim Sparen von Energiekosten und beim Klimaschutz. FOTO: DJD/SCHANZ ROLLLADENSYSTE ME/KATRIN LAMPARTI

Manchmal führen auch kleine Schritte zum gewünschten großen Erfolg: Dies bewahrheitet sich auch beim Energiesparen und Klimaschutz. Haus- und Wohnungseigentümer müssen dabei nicht gleich an die große Sanierung ihrer Bestandsimmobilien denken, wertvolle Energiekosten lassen sich auch mit modernem Sonnenschutz und vergleichsweise geringeren Investitionen einsparen.

Wie in einer Thermoskanne

Oft sind Fenster-, Balkon- und Terrassentüren die großen Schwachstellen, über die vor allem in der kalten Jahreszeit die teuer bezahlte Heizungswärme entweicht. „Abhilfe schaffen zum Beispiel zeitgemäße Rollläden. Sie sorgen in geschlossenem Zustand ähnlich wie in einer Thermoskanne für eine dämmende Luftschicht zwischen der Fensterscheibe und dem Rollladenpanzer“, weiß Steffen Schanz vom gleichnamigen Hersteller aus dem Schwarzwald. Da die Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, verbleibt die kostbare Heizwärme in den Innenräumen. Unter www.rollladen.de gibt es dazu mehr Informationen.

Da aber an kalten Wintertagen solare Wärmeeinträge durch die Sonnenstrahlen in die Innenräume durchaus erwünscht sind und die Energiekosten zusätzlich reduzieren können, lohnt sich die Investition in eine automatische Steuerung der Beschattungslösungen per Zeitschaltuhr, Smarthome-System oder Wettersensoren. So werden die Sonnenschutzsysteme rechtzeitig vor Einsetzen des Frostes geschlossen, auch wenn niemand zu Hause ist.

Automatische Steuerung

In der warmen Jahreszeit wiederum lässt sich auf diese wirkungsvolle Weise die unangenehme Hitze aus den Wohn- und Arbeitsräumen aussperren. So bleibt es in den Innenräumen auch ohne Einsatz einer energieintensiven Klimaanlage wohltuend kühl.

Dass die Bewohner auch bei geschlossenem Rollladen nicht den ganzen Tag im Dunkeln oder bei künstlichem Licht sitzen müssen, dafür sorgen sogenannte Lichtschienen, durch deren löchrige Struktur gesundes Tageslicht wie bei einem Laubschatten unter Bäumen einfällt.

Moderner Sonnenschutz leistet so in allen Jahreszeiten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und spart nicht nur CO2 ein: Vor allem senken Rollläden und Co. auch die Energiekosten.

Dies hat auch der Staat erkannt und fördert den Neueinbau oder Ersatz von Sonnenschutzsystemen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaẞnahmen (BEG EM). Es sollte für den Förderantrag allerdings ein Energieberater hinzugezogen werden, der eine exakte Projektbeschreibung erstellen kann.

djd


Aus für Bleileitungen

Neue Trinkwasserordnung sorgt für kompletten Austausch

Manche Mieter in älteren Gebäuden befürchten, dass ihr Trinkwasser noch durch Bleileitungen fließt. Diese Sorgen und Bedenken sind jedoch fast immer unbegründet, wie eine aktuelle Erhebung des Umweltbundesamtes zeigt. Zudem sorgt die im Juni 2023 in Kraft getretene neue Trinkwasserverordnung dafür, dass noch bestehende Bleileitungen bis Januar 2026 komplett ausgetauscht werden müssen.

Nur wenige Gebäude mit Bleileitungen

Schon seit 1973 werden in Deutschland keine Wasserrohre aus Blei mehr verbaut, in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs sogar seit Ende des 19. Jahrhunderts nicht mehr. Und auch vor 1973 waren schon andere Materialien wie Kupfer oder verzinkter Stahl weit verbreitet.

Heute gibt es schätzungsweise bundesweit nur noch rund 15.000 Gebäude mit einer Hausanschlussleitung aus Blei und 38.000 mit Bleileitungen in Trinkwasser-Installation, der also innerhalb eines Hauses. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Befragung des Umweltbundesamtes bei Bundesländern, Wasserversorgungsunternehmen und Installationsfirmen.

Grenzwerte im Trinkwasser

Blei ist auch in sehr niedrigen Aufnahmemengen gesundheitsgefährdend und kann insbesondere bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkindern das Nervensystem schädigen sowie die Blutbildung und die Intelligenzentwicklung beeinträchtigen.

Schon in den vergangenen Jahren hat der Gesetzgeber daher den Grenzwert für Blei im Trinkwasser immer weiter gesenkt. In der neuen Trinkwasserverordnung, die im Juni 2023 in Kraft getreten ist, liegt er zukünftig bei 0,005 Milligramm pro Liter. „Damit ist er so niedrig, dass Wasser, welches in Kontakt mit Blei gerät, in jedem Fall Grenzwertüberschreitungen aufweist“, erklärt Dr. Stefan Koch vom Forum Trinkwasser e.V.

Bis 2026 müssen Bleirohre entfernt sein

Der Ursprung einer Bleibelastung kann dadurch sehr genau eingegrenzt werden. Das hilft, auch die letzten noch verbliebenen Bleirohre aufzuspüren, die laut neuer Trinkwasserverordnung dann bis spätestens 12. Januar 2026 komplett entfernt werden müssen. „Die erneute Senkung des Blei-Grenzwertes auf 0,005 Milligramm pro Liter und die Austauschpflicht alter Bleileitungen für Hausbesitzer wie Wasserversorger schafft nun abschließend Sicherheit für die Verbraucher“, betont Stefan Koch: „In Zukunft sind mögliche Sorgen über bleihaltiges Wasser dann tatsächlich absolut unbegründet.“

djd