Bei den Energiekosten ist kein Ende der Preisspirale in Sicht: Öl, Strom und Gas haben sich drastisch verteuert, die Haushalte in Deutschland spüren es an der Tankstelle ebenso wie auf der Abrechnung ihres Energieversorgers. Wie kann man gegensteuern? Autofahrer etwa können versuchen, ihr Nutzungsverhalten zu ändern und öfter auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umzusteigen. Im häuslichen Bereich sind Maßnahmen gefragt, die zu einer dauerhaften Senkung des Energieverbrauchs führen – wie die Sanierung in die Jahre gekommener Fenster. Denn Haushalte mit unsanierten Fenstern müssen unnötig viel Heizenergie aufwenden, um es angenehm warm zu haben.
Die Renovierung von Fenstern ist gut investiertes Geld
Im Blick auf den nächsten Winter sollte man zeitig an den Austausch oder die Umrüstung undichter Fenster denken. Dafür gibt es diverse staatliche Fördermittel. Sie laufen vor allem über die KfW und müssen meist vor Beginn der Sanierung beantragt und genehmigt werden. Über den aktuellen Stand der Fördermöglichkeiten informiert die Website kfw.de. Nachhaltigen Komfort und einen echten Renovierungseffekt gewährleistet eine Dämmung der Fenster mit flexiblem Polyurethan-Bauschaum (PU-Schaum). Er verfügt über sehr gute Dämmeigenschaften, zudem ist er sicher und leicht in der Anwendung. PU-Schaum sorgt dafür, dass die Fuge zwischen Fensterrahmen und Wand eine ausreichende und durchgehende Wärmedämmung bekommt. So bleibt im Winter die Wärme im Haus und die Kälte draußen. Im Sommer ist es umgekehrt.
Fensterrahmen verändern ihre Größe und ihre Position, wenn sie Wind oder hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Bei Südfenstern können dies im Wechselspiel zwischen extremer Hitze und extremer Kälte bis zu 100 Grad Celsius sein. Flexibler Schaum gleicht diese Unterschiede aus. Zudem verbindet er zwei verschiedene Materialien, die ein unterschiedliches Ausdehnungsverhalten haben. Auch daher ist immer mit einer gewissen Fugenbewegung zu rechnen. All dies muss der Fensterschaum aufnehmen können, ohne zu reißen. Die meisten Hand- und Heimwerker dämmen deshalb mit PU-Schaum. Mehr Infos zu Eigenschaften und Verarbeitung gibt es unter www.pu-schaum.center. Ein sichtbares Qualitätsmerkmal ist die Konsistenz, mit der der Schaum aus der Druckgasdose kommt. Im Idealfall sieht er aus wie frisch geschlagene Sahne. Ein öliges oder zähflüssiges Aussehen ist dagegen ein Zeichen für ein minderwertiges Produkt. msw/Quelle: djd
IMMER COOL BLEIBEN – MIT ISOLIERGLASFENSTERN
Immer heißer und trockener: Dieser Trend hat die Sommer der vergangenen Jahre gekennzeichnet. Was Grillfans und Freibadbesucher erfreut, kann in den eigenen vier Wänden unangenehme Begleiterscheinungen mit sich bringen. Denn überhitzte Räume können tagsüber im Homeoffice die Konzentration beeinträchtigen und einem nachts buchstäblich den Schlaf rauben. Eine Klimatisierung des Zuhauses ist teuer in der Anschaffung und aufgrund des hohen Energieverbrauchs nicht gerade umweltfreundlich. Spezielles Isolierglas mit einem integrierten Sonnenschutz ist eine Alternative, um das Raumklima im Gleichgewicht zu halten.
Große Glasflächen bringen viel Tageslicht ins Haus und eröffnen weite Blicke nach draußen. Allerdings kann damit auch die Hitze des Tages ins Innere gelangen. Eine spezielle Sonnenschutzverglasung schützt davor, ohne dass wie bei einer Klimaanlage hohe Folgekosten zu befürchten sind. Die transparenten Flächen sind dazu mit einer selektiven Beschichtung versehen, um die Energie- und Lichtdurchlässigkeit nach Bedarf zu regeln. „Insbesondere für große Glasflächen in West- und Südausrichtung ist diese Lösung empfehlenswert“, schildert Thomas Fiedler, technischer Leiter von Uniglas. Aber auch an der Nordseite kann das Schutzglas sinnvoll sein, um zum Beispiel vor der diffusen Lichtstrahlung und der Hitze an schwülwarmen Sommertagen zu schützen. Geeignet ist das Isolierglas sowohl für den Neubau als auch für die Altbaumodernisierung, Fensterbau-Fachbetriebe vor Ort beraten zu den individuellen Möglichkeiten. msw/Quelle: djd