Wer ein hohes Aufgabenpensum hat, fühlt sich schnell gestresst. Gegensteuern lässt sich mit gutem Zeitmanagement. Die Berufsgenossenschaft Energie Elektro Textil Medienerzeugnisse (BG ETEM) hat in ihrem Magazin „etem“ (Ausgabe 04/2021) Praxis-Tipps gesammelt, die im Arbeitsalltag helfen können.
Fünf praxisorientierte Schritte zum besseren Zeitmanagement im Job
Prioritäten setzen
Ziel ist es, zu erkennen, was wirklich wichtig ist und was vielleicht noch länger liege bleiben kann. So lässt sich die Arbeitskraft gezielter einsetzen. Um das zu erreichen, sollten Beschäftigte To-do-Liste pflegen, auf der sie festhalten, was dringend, was wichtig und was wünschenswert ist. Die Reihenfolge auf der To-do-Liste sollte dann auch eingehalten werden. Aufgaben strukturieren Wer Aufgaben strukturiert, kann auch große Projekte besser bewältigen. Dafür sollten Beschäftigte überschaubare Arbeitspakete schaffen und Teilziele definieren. Auch das Delegieren von Aufgaben ist wichtig. So verlieren große Projekte ihren Schrecken, Teilerfolge sorgen für Motivation.
Ablenkung vermeiden
Bessere Ergebnisse mit einem geringeren Ressourceneinsatz: Das gelingt, indem man auf seinen eigenen Biorhythmus achtet. Ist man zum Beispiel vormittags konzentrierter als nachmittags? Außerdem hilft es, Ablenkungen vom Arbeitsplatz zu verbannen. Etwa, indem man das Smartphone ausschaltet oder die Tür schließt.
Pausen einplanen
Zum Stressabbau ist regelmäßige Erholung essenziell. Am besten legt man für sich selbst feste Pausenzeiten fest und macht auch immer mal wieder Kurzpausen von fünf Minuten. Das fördert Konzentrationsfähigkeit und beugt Fehlern vor.
Übersicht behalten
Um auch dauerhaft eine hohe Produktivität sicherzustellen, ist es wichtig, auf dem Weg die langfristige Perspektive nicht aus dem Blick zu verlieren. Prioritäten sollten von Zeit zu Zeit überprüft werden. Das bringt im Endeffekt Orientierung für alle und reduziert Konflikte im Team. dpa