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Nach dem Debüt von „Mein Metall“ im September 2019, dem Jugendmagazin für den Metallbau, steht nun die nächste Ausgabe für die Nachwuchssuche bereit. Das 64-seitige Heft gibt dem Beruf und jungen Metallbauern eine Stimme und will Jugendliche für den Metallbau begeistern. So unterstützt es die Betriebe des Metallhandwerks effektiv bei der Nachwuchswerbung – denn eine Ausbildung zum Metallbauer hat Zukunft.
Jugendliche, die sich für den Beruf als Metallbauer interessieren, finden in „Mein Metall“ die passenden Infos und Themen zu Ausbildung und Zukunftsaussichten. Damit gibt es laut Chefredakteur Jona van Laak Unternehmern das Hilfsmittel an die Hand, um ihre Nachwuchswerbung erfolgreicher zumachen.
Printmagazin und Webplattform
Über 30.000 kleine und mittlere Unternehmen mit knapp einer halben Million Mitarbeitern erwirtschaften im Metallhandwerk in Deutschland rund 60 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. Viele Unternehmer haben jedoch Schwierigkeiten, genügend Nachwuchs zu finden. Hier unterstützt „Mein Metall“ als jährlich erscheinendes Printmagazin und mit einer Webplattform die Betriebe bei der Lehrlingssuche. Es ist das erste Jugendmagazin der Metallbaubranche. Es lässt junge Macher zu Wort kommen und zeigt berufliche Potenziale im Metallbau.
Imagearbeit leisten
„Das Magazin räumt mit Vorurteilen von Jugendlichen und Eltern zu einer Ausbildung im Metallhandwerk auf und zeigt, wie modern und zukunftsorientiert Metallberufe wirklich sind“, betont Chefredakteur van Laak. „Eine Ausbildung als Metallbauer qualifiziert für einen gefragten und hochspannenden Arbeitsmarkt und bietet alle Möglichkeiten der Weiterbildung.“ Außerdem informiert das Heft über das Berufsbild, zu Bewerbungsverfahren, Messen, Arbeitsinhalten, gesundheitlichen Aspekten, schulischen Vorkenntnissen und Weiterbildungsmöglichkeiten. msw
INFO
Schüler und Auszubildende, aber auch Eltern oder Unternehmer können ein kostenloses Probeheft anfordern unter Telefon 08171 911870, per E-Mail an info@pseredaktion.de. Weitere Informationen unter meinmetall.net
AUSBILDUNG
Beginn auf Distanz
Homeoffice, Arbeit mit Maske, Unsicherheit in vielen Betrieben: Mit der Corona-Pandemie hat sich die Arbeitswelt gewandelt. Das trifft auch jene, die aktuell eine Ausbildung begonnen haben. Jutta Rump, Expertin für Personalmanagement und Botschafterin der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufenen Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), gibt Tipps, wie Betriebe und Azubis den Einstieg meistern können. Starten Auszubildende im Homeoffice, sollten erfahrene Beschäftigte sie als Coaches begleiten, empfiehlt Rump. Die Coaches können den Berufseinsteigern zum Beispiel dabei helfen, ihren Arbeitsalltag zu strukturieren oder die Kommunikationsregeln des Unternehmens kennenzulernen. Trotz der Hygienevorschriften sollten Auszubildende aber mindestens einmal pro Woche die Chance haben, ihren Ansprechpartner zu treffen – und zwar nicht nur virtuell. Gibt es noch andere Azubis im Betrieb, sollten auch hier Treffen erlaubt sein, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken – natürlich unter Berücksichtigung der Abstandsregeln. dpa
STUDIUM
Label „dual“ hinterfragen
Wer sich für ein duales Studienangebot interessiert, sollte genau hinsehen: Dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) zufolge gibt es Studiengänge, die zwar als „dual“ deklariert werden, aber im Kern gar keine sind. Die Verzahnung zwischen hochschulischer und betrieblicher Bildung sei dann längst nicht so eng, wie sie sein sollte, heißt es von Seiten des CHE. Deshalb gilt: Bereits vor der Bewerbung sollten Interessierte erfragen, ob die Ausbildungs- oder Praxiszeit im Unternehmen tatsächlich mit Credit Points im ECTS-System als Studienleistung angerechnet wird. Wie viele Leistungspunkte in der Hochschule und im Betrieb erworben werden, sollte auch im jeweiligen Modulhandbuch stehen. dpa