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Alles in meiner Stadt - Frankenthal

„Etwas Weihnachtsgefühl“

Für Groß und Klein: Beispiele besonderer Aktionen im Advent

„Etwas Weihnachtsgefühl“

„Wir bedanken uns für die tollen Beiträge der Kinder, die den Frankenthalern dadurch etwas Weihnachtsgefühl in die Herzen zaubern“, sagt Bürgermeister Bernd Knöppel. Dieses Fenster wurde von der Kindertagesstätte des PIH gestaltet.

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Die Stadt, Vereine und Kirchen bemühen sich, auch in diesem Jahr für Adventsstimmung in Frankenthal zu sorgen.

In Frankenthal gibt es 24 Kindertagesstätten und -krippen, und die Frontseite des Rathauses zieren genau 24 Fenster – das sind perfekte Voraussetzungen für einen Rathaus-Adventskalender. So dachte es sich Marktmeisterin Oksana Ksionsek, als sie nach der aufgrund der aktuellen Corona-Situation notwendig gewordenen Absage des diesjährigen Weihnachtsmarktes darüber nachdachte, wie man trotzdem etwas Weihnachtsstimmung in die Innenstadt bringen könnte. „Jede Kita beziehungsweise Krippe hat ein Fenster gestaltet, insgesamt haben 1643 Kinder gebastelt“, erzählt sie.

Die Motive reichten vom Sterntalermädchen über Schneemänner und Tannenbäume bis zum Nikolaus. „Es ist eine tolle Aktion von Kindern für Kinder und natürlich für alle Bürger.“Diese finde zum ersten, aber hoffentlich nicht zum letzten Mal statt, so Ksionsek. Am ersten Dezember wird das erste Fenster beleuchtet, jeden Tag bis Weihnachten kommt ein weiteres dazu. Die Lichter des Weihnachtsbaumes auf dem Rathausplatz und die Beleuchtung in der Innenstadt sollen bereits seit dem 23. November für Adventsstimmung sorgen.

Das möchte auch der Harmonika Spielring 1933: Für das am 8. November ausgefallene Konzert haben man sich als Ersatztermin den 13. Dezember in der Zwölf-Apostel-Kirche gesichert, informiert Vorstandsvorsitzender Frank Rieck. Ebenfalls in der Zwölf-Apostel-Kirche hat die Stadtkapelle Frankenthal für den 20. Dezember um 17 Uhr ein Benefizkonzert „Abendmusik im Advent“ geplant (Stand der Planungen: 20. November).

In der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit Frankenthal habe man sich zwei Aktionen ausgedacht, um den Menschen trotz der Coronakrise im Advent etwas mitgeben zu können, berichtet Pfarrer Stefan Mühl. „Die Kinder sind am ersten Adventswochenende eingeladen, zu bestimmten Zeiten an eine der Kirchen zu kommen. Dort erhalten sie im Freien und mit Abstand für jede Adventswoche eine Tüte mit vielen Anregungen für die Adventszeit. Außerdem dürfen sie ihre Namen auf Sterne schreiben, die dann im Advent in den Kirchen aufgehängt werden.“ Die Termine zum Abholen: Samstag, 28. November, von 16 bis 17 Uhr auf dem Vorplatz der Kirche St. Jakobus sowie am Sonntag, 29. November, von 10 bis 11.30 Uhr auf dem Vorplatz der Kirche St. Thomas-Morus und von 14 bis 15.30 Uhr im Pfarrgarten St. Ludwig.

Den Erwachsenen biete man „Entdeckungen im Advent“ zum Mitnehmen an, so Mühl weiter. „Für jede Woche vom ersten Advent bis zur ersten Woche im neuen Jahr gibt es einen Briefumschlag mit einem Impuls, der zum Nachdenken anregt.“ Die Briefumschläge lägen in jeder Woche ab Sonntag in den Boxen, die vor den Kirchen stehen, sowie in der Kirche St. Dreifaltigkeit. kade