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Zam - Zweibrücker Ausbildungsmesse

16. Zweibrücker Ausbildungsmesse: Die Karriereleiter steht bereit

81 Aussteller vor Ort präsentieren sich am 9. September in der Festhalle - Handwerk zeigt verstärkte Präsenz.

16. Zweibrücker Ausbildungsmesse: Die Karriereleiter steht bereit

Am 9. September gehört die Festhalle wieder den Schülern, die zur Ausbildungsmesse ZAM strömen. ARCHIVFOTO: MOSCHEL

Am 9. September steht die Zweibrücker Festhalle erneut ganz im Zeichen von Ausbildung, Weiterbildung, Umschulung und Studium. An diesem Tag öffnet die 16. Zweibrücker Ausbildungsmesse (ZAM) ihre Türen. Über die Jahre hat sich die Messe zu einem der wichtigsten Anlaufpunkte für Schülerinnen und Schüler, Berufsanfänger sowie Arbeitssuchende in der Region entwickelt.

Insgesamt haben sich 81 Unternehmen, Betriebe und Institutionen aus Zweibrücken und dem weiteren Umfeld angekündigt - so viele wie selten zuvor. In den vergangenen Jahren hatten die Organisatoren immer wieder bedauert, dass vor allem Handwerksbetriebe häufig keine Kapazitäten hatten, um mit einem eigenen Stand vertreten zu sein. Inzwischen zeichnet sich jedoch eine Trendwende ab: Mehr und mehr Betriebe aus dem Handwerk nutzen die Messe, um sich und ihre Berufsbilder zu präsentieren. Diese Entwicklung setze sich auch bei der nunmehr 16. Ausgabe der ZAM fort, erklärt Jugendscout Alexandra Müller, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Simone Koch die Messe organisiert. Erstmals sind unter anderem die Zweibrücker Schreinerei Eckerlein und der Steinmetzbetrieb Conrad & Klammes aus dem Etzelweg mit einem Stand vertreten.

Für die teilnehmenden Unternehmen steht ein Ziel im Vordergrund: Sie wollen junge Talente für ihre Betriebe gewinnen und ihnen die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in den einzelnen Branchen aufzeigen. Gleichzeitig erhalten die Besucherinnen und Besucher einen umfassenden Überblick über berufliche Perspektiven in und um Zweibrücken. Es geht darum, Interessen zu wecken, Wege in die Berufswelt sichtbar zu machen und die ersten Schritte in eine erfolgreiche Karriere zu ebnen. Während es früher oftmals hieẞ, man müsse als Jugendlicher froh sein, überhaupt eine Lehrstelle zu bekommen, habe sich die Situation inzwischen umgekehrt - heute sind es die Unternehmen, die um die Jugendlichen werben.

Bewerbungsmappe vor Ort abgeben

Auch in diesem Jahr zählen zahlreiche ZAM-Stammgäste zu den Ausstellern: darunter Kubota, John Deere, Möbel Martin, das Klosterhotel Hornbach, die Zweibrücker Hotellerie-Gruppe Zadra, Pallmann, Tadano, Bosch Homburg und die Bundeswehr. „Die Messe bietet den Betrieben aus der Region eine wertvolle Gelegenheit, direkt mit potenziellen Auszubildenden ins Gespräch zu kommen“, betont Alexandra Müller. „Das ist ein Vorteil, der angesichts des anhaltenden Fachkräftebedarfs immer wichtiger wird.“

Schulen aus der Umgebung zu Gast

Jugendliche, die bereits einen bestimmten Beruf oder ein favorisiertes Unternehmen im Blick haben, können ihre Bewerbungsunterlagen am 9. September direkt am Stand in der Festhalle abgeben. In einigen Fällen, so ergänzt Simone Koch, sei sogar eine Online-Bewerbung vor Ort möglich.

Besonders lebendig wird es zur Kernzeit der Messe, die von 8:30 bis 14 Uhr dauert: Dann strömen ganze Klassen aus den weiterführenden Schulen Zweibrückens, von der IGS Contwig sowie der Konrad-Adenauer-Schule in Vinningen in die Festhalle. Diese enge Kooperation mit den Schulen macht deutlich, welchen hohen Stellenwert die ZAM inzwischen als fester Baustein in der Berufsorientierung junger Menschen einnimmt. phkr