Jedes Jahr baut das studentische Rennsportteam für den Wettbewerb einen neuen Wagen, der den Vorgaben und Regularien der Formula Student - zum Beispiel, was das Gewicht betrifft - entsprechen muss. Viel Arbeit für die interdisziplinäre Crew, der etwa 30 bis 40 Studierende von der RPTU in Kaiserslautern und der Hochschule Kaiserslautern angehören. „Wir kommen aus verschiedenen Studiengängen wie Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, aber auch BWL und Virtual Design", sagt der aktuelle Teamchef Daniel Ulrich. Organisiert sind die Teammitglieder in Gruppen und teilen sich so die Arbeit an Fahrwerk, Akku, Aerodynamik oder auch der Elektronik. Darüber hinaus werden fortlaufend Kontakte zu potentiellen Sponsoren geknüpft und die Social-Media-Seiten gepflegt.
Die Arbeiten für den 2023er-Boliden sind im vollen Gange, bald geht es auf die Rennstrecke. „Nachdem wir zuletzt auf Allradantrieb umgestiegen sind, steht jetzt der nächste Schritt ins Haus: Wir möchten unser Paket mit den gewonnenen Erkenntnissen deutlich optimieren und mit viel Ehrgeiz und Zusammenhalt innerhalb des Teams weiterhin innovative Lösungen schaffen." Neue Wege wird das Team allemal beschreiten, denn die bereits im Vorjahr integrierten Funktionen des autonomen Fahrens sollen in speziellen Disziplinen ab sofort den Fahrer komplett ersetzen. KaRaT ist immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern.
Weitere Informationen unter: www.karat-racing.de