Der "Welttag des Hörens" ist alljährlich am 3. März: Der Tag klärt über Hörminderungen auf, verweist auf Vorsorge durch Hörtests und informiert über den Ausgleich von Schwerhörigkeit. Augenoptiker-Meister und Hörgeräteakustiker-Meister Martin Linke, Inhaber von Martin Linke, sehen+hören in Bad Bergzabern, unterstreicht die Bedeutung einer guten Hörfähigkeit: „Unser Hörsinn ist kostbar, er macht unser Leben interessanter und erlebnisreicher.
"Gutes Hören sorgt dafür, dass die Nervenzellen im Gehirn aktiv bleiben, das Gedächtnis trainiert wird und der Mensch seine geistige Frische erhält. In den meisten Fällen können Hörsysteme helfen." Ein gutes Lebensgefühl ist eng verbunden mit gutem Sehen und Hören, weiß Martin Linke. Eine regelmäßige Überprüfung der Hör- und Sehfähigkeit und eine gegebenenfalls anschließende individuelle Behandlung könne helfen, aktiv am Leben teilnehmen zu können. Das Team des inhabergeführten Augenoptiker- und Hörgeräteakustiker-Meisterbetriebs, darunter weitere Meister ihres Fachs, kümmert sich um alle Belange der Kunden in puncto sehen und hören.
Seit vielen Jahren ist zudem Martin Linke, sehen+hören ein Ausbildungsbetrieb, der zahlreiche junge Augenoptiker und Hörgeräteakustiker in den Beruf geführt hat. Zum Leistungsspektrum gehören auch die Themen Gehörschutz sowie Autoplast, das individuelle angepasste Ohrpassstück als Fundament jeder Hörgeräteversorgung. Im Bereich Low Vision, stark eingeschränkte Sehkraft, bietet Martin Linke unter anderem ein breites Sortiment an Lupen und elektronische Sehhilfen. Geöffnet ist Martin Linke, sehen+hören an sechs Tagen in der Woche, von Montag bis Freitag von 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. / end
INFO
Fachgeschäft Martin Linke, sehen+hören, Königstraße 46, Bad Bergzabern. Telefon 06343 989900
Welttag des Hörens am 3. März
Motto ,,Hörvorsorge ab 50 - Ich gehöre dazu"
Gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und vielen Branchenpartnern sowie Unternehmen und gesellschaftlichen Institutionen veranstaltet der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) alljährlich am 3. März den Welttag des Hörens. Der Tag steht unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministers Professor Dr. Karl Lauterbach. 2023 findet die Kampagne unter dem Motto „Hörvorsorge ab 50 - Ich gehöre dazu“ statt. Und die Weltgesundheitsorganisation ruft für den Welttag des Hörens zur "Hörgesundheit für alle" auf. Gemeinsam mit Experten für Hörgesundheit setzt man sich für eine gesundheitliche Aufklärung ein und will mit dem Welttag des Hörens ein Zeichen setzen für den Weg einer guten Hörversorgung. Teil des Präventions- und Versorgungsweges sowie der Kampagne sind unter anderem HNO-Ärzte, Kinderärzte, Hörakustiker, Kliniken, Chirurgen, CI-Spezialisten und Hörtrainer im Rehabilitationsbereich.
Ab dem 50. Lebensjahr setzt in der Regel die Schwerhörigkeit im Alter ein - oftmals schleichend, manchmal auch jahrelang unbemerkt und dadurch handelt. Laut Umfragen hat ein Großteil der Deutschen noch nie einen Hörtest gemacht. Gegenüber der von Medizinern einhellig empfohlenen Vorsorge ist das ein durchaus alarmierendes Ergebnis. Denn wie wichtig gutes Hören im täglichen Leben ist, zeigt sein großer Einfluss auf fast alle Bereiche des Alltags. Die Ohren übernehmen viele teils lebenswichtige Aufgaben: Sie alarmieren uns bei nahender Gefahr, sorgen für Orientierung.
Wer Telefon oder Türklingel öfters überhört, wer Radio und Fernseher lauter als andere stellt, all dies können die ersten Anzeichen für eine beginnende Hörminderung sein. Bleibt ein Hörverlust unbehandelt, fällt zum Beispiel die Teilnahme an Gesprächen, das Telefonieren, Fernsehen und die Teilnahme am Straßenverkehr immer schwerer.
Die zentrale Forderung anlässlich des Welttags des Hörens 2023 lautet daher, gesetzlich Krankenversicherten ab dem 50. Lebensjahr eine regelmäßige Überprüfung ihres Gehörs als reguläre Vorsorgeleistung anzubieten. / end