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Verkaufsoffener Sonntag im Gewerbegebiet Mutterstadt

Real „rettet“ Essen vor dem Müll

Mit App „Too good to go“ wird Obst vergünstigt verkauft – Beitrag zum Umweltschutz

Real „rettet“ Essen vor dem Müll

Umweltfreundlich: Real in der Fohlenweide bietet in der Obstabteilung Stoffbeutel und Papiertüten zum Verpacken an. FOTO: KNÜTTEL

Erst vor wenigen Wochen bei Real in der Fohlenweide angelaufen ist das Projekt „Too good to go“.Über die kostenlose App verkauft der Markt täglich fünf Tüten mit Obst, das beispielsweise aus kaputten Netzen gekullert ist, im Wert mindestens von 10,50 Euro für nur 3,50 Euro. Der Zuspruch steigt stetig.

Bevor Real-Marktleiter Oliver Ottenritter viel erklärt, nimmt er sein Handy aus der Tasche und demonstriert die neue App „Too good to go“: „Damit kann man nicht nur Lebensmittel retten, sondern auch noch etwas für die Umwelt tun.“ Die Idee, die dahinter steckt, ist einfach und wurde sogar in der beim Fernsehsender VOX ausgestrahlten Unterhaltungsshow „Höhle der Löwen“ vorgestellt. „Damit landet gutes Essen nicht mehr im Müll, sondern auf dem Teller“, erklärt Ottenritter.

Und so funktioniert es konkret bei Real in Mutterstadt: Von Montag bis Samstag stellt das Unternehmen fünf Tüten mit Obst im Wert von jeweils mindestens 10,50 Euro zusammen. „Das sind beispielsweise optisch nicht ganz so ansprechende Bananen oder Orangen, die aus einem kaputten Netz gerettet wurden. Das Obst ist aber immer noch lecker und wäre viel zu schade für den Abfall“, berichtet Ottenritter. Die Tüten werden den Usern in der App angezeigt und können für 3,50 Euro erworben werden. Sobald die Tüten ausverkauft sind,wird der Artikel in der App mit „ausverkauft“ gekennzeichnet. „Die Käufer müssen dann von 16 bis 21.30 Uhr vorbeikommen und ihren Kauf belegen, dann bekommen sie die Tüte ausgehändigt“, erklärt Ottenritter.

Was auf den ersten Blick nicht besonders spektakulär erscheint, hat innerhalb weniger Tage einen immenses Ergebnis in Mutterstadt erzielt. „Wir haben mit diesen fünf Tüten täglich, die nicht entsorgt werden müssen, in nicht mal zwei Wochen 50 Kilogramm CO² eingespart. Wennman das hochrechnet, sind das sage und schreibe knapp 1500 Kilogramm weniger CO² in einem Jahr. Das ist doch beeindruckend“, freut sich der Marktleiter.

Doch nicht nur der Umwelt zuliebe findet das Projekt Anklang. „Das kommt auch unseren Kunden zugute, die sich diese Tüte Obst nicht zum Originalpreis leisten wollen“, fügt Ottenritter hinzu. Und die Fangemeinde für die neue App wird täglich größer. „Too good to go“ ist kostenlos und kann problemlos bei Apple oder im Google Play Store heruntergeladen werden.

Genutzt werde die App nicht nur in Mutterstadt: Ottenritter weist auf die zahlreichen Angebote der anderen Real-Filialen hin. „Ob Oggersheim, Frankenthal oder Landau – die App ist so ziemlich pfalzweit in den Real- Märkten im Einsatz. Und auch dort mit großem Erfolg“, berichtet er begeistert.

Ein weiterer Vorteil des Angebotes ist, dass es beliebig ausgedehnt werden kann. „Außer Obst können auch leicht angestoßene Konserven oder andere Produkte aus unseren Märkten in der App verkauft werden. Einige meiner Kollegen haben sie schon länger im Programm und haben dementsprechend auch das Sortiment hierfür erweitert. Wir sind noch in der Testphase und sehen dann weiter“, sagt Ottenritter.

Neben der „Too good to go“- App ist man in Mutterstadt auch in anderen Bereichen bemüht, mehr für die Umwelt zu tun. „So haben wir jetzt beispielsweise wiederverwendbare Stoffbeutel und Papiertüten in der Obstabteilung im Programm. Denn die Supermarkt-Kette Real will bis Ende 2020 die Plastikbeutel in der Obst- und Gemüseabteilung abschaffen“, informiert Ottenritter, der beobachtet hat, dass Nachhaltigkeit für die Kunden im Lebensmitteleinzelhandel eine immer größere Rolle spielt. Und tatsächlich: Die Stoffbeutel werden von den Kunden gut angenommen. Dass sie waschbar sind und danach wieder für den Einkauf genutzt werden können, macht sie umso beliebter. swen

Klare Ordnung erleichtert Handhabung

Küchenstudio Häckel berät Kunden zu Ausstattung und Innenorganisation der Schränke

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Übersichtlich und klar gegliedert: Löffel, Gabeln und Kochutensilien im Besteckeinsatz. FOTO: AFRICA STUDIO/STOCK.ADOBE.COM

Ordnung ist das halbe Leben, das gilt um so mehr im eigenen Haushalt. Viele träumen davon, mit wenigen Handgriffen immer genau das zu finden, was man gerade sucht. Vor allem in der Küche erleichtert eine gut geplante Ausstattung die Suche ungemein. Im Küchenstudio von Karl Häckel in Mutterstadt spielt nicht nur die Optik, sondern auch das „Innenleben“ der neuen Küche eine große Rolle.

„Mit funktionellem Zubehör lassen sich Lebensmittelvorräte und Küchenutensilien nicht nur komfortabel unterbringen, sie sind auch stets leicht zugänglich“, sagt Karl Häckel. „Ich erkläre meinen Kunden immer wieder gerne, worauf es bei einer guten Küchenausstattung und Innenorganisation in den Schränken ankommt. Fast alle Hersteller bieten Aufteilungssysteme an, die Ordnung in Tellerstapel, Gläser- und Tassensammlung zaubern.“

Dabei wird der Experte natürlich mit vielen Fragen konfrontiert: Wie organisiert man Unterschränke am besten? Welcher Besteckeinsatz ist der richtige für meine Ansprüche?Welche Mülltrennsysteme gibt es? Ist ein Apothekerauszug sinnvoll oder ist ein Vorratsschrank mit Innenauszügen praktischer? Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich Häckel beim Planen einer Traumküche auseinandersetzen muss. So sind Unterschränke mit Auszügen komfortabler als solche mit Türen. „Mit Auszügen hat man einfach einen schnelleren, bequemeren Zugriff. Die Auswahl bei den Auszugsschränken ist groß: Es gibt eine Vielfalt an praktischen und zugleich schicken Lösungen zur Aufbewahrung. Egal ob für Lebensmittel oder Töpfe, sogar Getränkekisten können clever untergebracht werden“, erklärt Häckel.

Das Gleiche trifft auf Gläser und Tassen zu. „Wer sie einfach in den Schrank stellt, fängt früher oder später an, sie ineinander zu stapeln. Dabei verkratzen diese nicht nur schneller, sondern gehen mitunter auch zu Bruch“, weiß Häckel zu berichten. Praktische Ordnungshelfer werden für Besteck schon lange angeboten. Natürlich wird auch hier das Angebot immer wieder aktualisiert und auf Bedürfnisse ausgerichtet. „Besteckeinsätze sind natürlich der Klassiker des Kücheninnenlebens. So gibt es inzwischen auch eine gute Alternative zum Messerblock, der ja bekanntlich wieder Arbeitsfläche wegnimmt. Ein Einsatz für den Besteckauszug mit Rillen, in den Sie die Messer mit der Schneide nach unten einlegen können, ist eine gute Möglichkeit und reduziert auch noch das Verletzungsrisiko“, betont Häckel.

Sehr viel Platz in geräumigen Schränken oder großen, tiefen Auszügen benötigen Pfannen und Töpfe. „Auch hier wird gerne übereinander gestapelt, was erstens nicht schön aussieht und zweitens viel verdeckt. Daher rate ich zum Apothekerauszug. Dieser schafft Ordnung und Übersicht“, berichtet Häckel.

Ein großes Ordnungsthema, spätestens seit Einführung der Mülltrennung, ist ein übersichtliches Abfallsystem. Einbauabfalleimer bieten viele Möglichkeiten. „Die Küche sieht gleich viel aufgeräumter aus, wenn Abfalleimer und Co. im Schrank verschwinden. In einem Auszug ist alles schön übersichtlich angeordnet und man kann bequem neben dem Restmüll auch Wertstoff und Papier trennen. Diese Möglichkeit etabliert sich immer mehr“, sagt Karl Häckel. swen