Folgende Filme im Zas gezeigt werden gezeigt:
- 13. Oktober: „Kalender Girls“
- 17. Oktober: „Bigger than us“
- 20. Oktober: „Vier Wände für zwei“
Neu ist in diesem Jahr eine Kooperationsveranstaltung mit den vier Grundschulen der Verbandsgemeinde, die einen exklusiven Vorführtermin am Dienstag, 10. Oktober, um 14 Uhr, ebenfalls im ZAS, erhalten. Gezeigt werden soll „Max und die wilde 7“ für Kinder der 3. und 4. Klassen ab einem Alter von acht Jahren. Das Interesse ist sehr groß, sodass der Termin bereits voll belegt ist.
Das Europäische Filmfestival der Generationen ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe der Katholischen Hochschule Freiburg und dem Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg, die dem Publikum aktuelle Filme zu den Themen Alter, Demografischer Wandel und Zukunftsfragen wie Migration, Inklusion, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Klimawandel präsentiert.
Durch moderierte Filmgespräche soll der Dialog zwischen den Bürgern wie auch zwischen Generationen und Kulturen gefördert werden. Das Festival wurde im Jahr 2010 in Frankfurt am Main und Heidelberg gegründet und erhielt aufgrund des überzeugenden Konzepts 2013 den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung. 2022 nahmen am Filmfestival über 100 Städte und Gemeinden teil. Zu den 400 Veranstaltungen kamen ca. 12.000 Zuschauer. Das Festival erfreut sich großer Beliebtheit, wobei besonders die niedrigschwellige kommunal- und stadtteilorientierte Zugänglichkeit und die Kombination aus anregender Filmunterhaltung und konstruktiven sozialen Austausch geschätzt werden.
Das Besondere am Europäischen Filmfestival der Generationen ist das Festivalkonzept. Es lässt sich in vier Punkten zusammenfassen:
Europäisch: Es werden überwiegend Filme aus dem europäischen Kulturraum gezeigt. Hierzu stellt die Festivalleitung jedes Jahr eine Liste von etwa 30 Filmen zusammen, aus denen die Veranstalter auswählen können. Der Fokus der Filme liegt auf altersbezogenen Themen, die aber auch einen aktuellen kommunalpolitischen Bezug haben können: z.B. Wohnen, soziale und digitale Teilhabe, Pflege und Gesundheitsversorgung, Sport und Aktivität, Musik und Kreativität, aber auch Themen wie Integration und Migration, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Klimawandel.
Dezentral: Das Filmfestival ist eine dezentrale sozial-kulturelle Veranstaltungsreihe, die den bürgerschaftlichen Austausch auch in „kinofreien“ Gemeinden und Quartieren fördern möchte. Vorrangig werden auf kommunaler Ebene nichtgewerbliche (ohne Eintritt) Veranstaltungen durchgeführt; kommerzielle Kinoveranstaltungen sind gleichwohl auch möglich.
Barrierefrei: Gewünscht ist, dass die Veranstaltungen niedrigschwellig angeboten werden (barrierefrei, quartiersnah, kostenfrei.
Dialog: Fester Bestandteil einer Festivalveranstaltung ist ein moderiertes Publikumsgespräch im Anschluss an die Filmvorführung. Die örtlichen Veranstalter sind aufgefordert, hierzu Fachleute aus der Praxis oder Wissenschaft, aus Kommune oder Politik einzuladen, die im Dialog mit dem Publikum das Filmthema besprechen und vertiefen. Zu einigen Themenfelder gibt es auch Handreichungen und Materialien, die eine mittelund längerfristige Bearbeitung von Themen ermöglichen.
Das Filmfestival bietet speziell für Kommunen ein innovatives und zugleich niedrigschwelliges Instrument, sich mit der Bürgerschaft zu aktuellen und zukunftsrelevanten Themen auszutauschen.
Durch das spezifische Festivalkonzept können kommunalrelevante Aspekte wie Begegnung und Austausch zwischen Generationen und Kulturen gefördert werden und damit auch bürgerschaftliche Partizipation, soziale Teilhabe, Inklusion und gesellschaftlicher Zusammenhalt. red
Thema Demenz: Offene Sprechstunde
Der Umgang mit Menschen, die von Demenz betroffen sind, kann herausfordernd sein. Doch es gibt Wege, wie Sie diese Situation meistern können - und wir sind hier, um Ihnen dabei zu helfen. Suchen Sie praktische Lösungen für den Alltag im Umgang mit Demenz? Benötigen Sie Antworten auf spezifische Fragen oder möchten Sie einfach ein besseres Verständnis für diese Herausforderung entwickeln? Wenn Sie oder ein Angehöriger mit dieser Diagnose konfrontiert sind und sich fragen, wie es nun weitergehen soll, sind Sie nicht allein.
Der Pflegestützpunkt Böhl-Iggelheim / Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim lädt unserer monatlichen des „Sprechstunde Demenz“ ein. In einer Pressemittelung Stützpunktes heißt zu den Hintergründen der Veranstaltung: „Unser Ziel ist es, Ihnen kostenfrei und unkompliziert Unterstützung zu bieten. Gemeinsam suchen wir nach individuellen Lösungen und geben Ihnen die Werkzeuge an die Hand, um den Alltag mit Demenz besser bewältigen zu können.“ Der nächste Termin ist Donnerstag, 5. Oktober, von 8 bis 17 Uhr.
„Bitte beachten Sie, dass eine vorherige Anmeldung erforderlich ist, um sicherzustellen, dass wir ausreichend Zeit für Sie haben“, heißt es in der Mitteilung weiter. red
ANMELDUNG/INFO
Pflegestützpunkt Böhl-Iggelheim/ Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim
Telefon: 06231/939 47 41 oder 06231/939 47 42
E-Mail: Manfred.krueger@pflegestuetzpunkte-rlp.de