Das 21. International Kammgarn Tradition: Anders als im vergangenen Jahr liegt der Schwerpunkt wieder auf britischen und amerikanischen Künstlern. Aus dem dreitägigen Stelldichein internationaler Größen stechen direkt am 13. Oktober King King ins Auge. Die Bluesrocker aus Glasgow überzeugen mit bodenständigem Blues, guten Hooks und Orgelklängen - aktuell sind sie etwas rockiger unterwegs. Was ganz anderes erwartet das Publikum von Well Bad, die am 14. Oktober in der Kammgarn auf einer der drei Bühnen stehen. In ihrer „Rock Noir-Show" wird man weggeballert vom elektrisierenden Rhythmus der Hamburger und wähnt sich inmitten eines Tarantino-Soundtracks. Hörenswert! Parallel ist der US-Amerikaner Robben Ford am Start, der schon mit vielen Größen gespielt hat. Als einzige Frau im Festivalreigen zeigt Ina Forsman mit ausdrucksstarker Stimme ihre Bandbreite aus Soul, R&B und Jazz. Am 15. Oktober ist der Kalifornier Alistair Greene zu Gange, der anspruchsvolle Texte und fetten Gitarrensound liefert. Der Brite Aynsley Lister kommt etwas nachdenklicher, aber immer groovend daher. Walter Trout liefert Blues der alten Schule.
Info
21. International Kammgarn Blues Festival: 13.-15. Oktober, Kammgarn, www.kammgarn.de