Sybille und Harald Lieblang erläutern im Interview, wie sich Lieblang Cosmos zu einem der führenden Gebäudedienstleister entwickelt hat und wie sie bei der Finanzierung partnerschaftlich mit der VR Bank Rhein-Neckar zusammenarbeiten. Welche Leistungen bietet Lieblang Cosmos heute an? Harald Lieblang: Unser ursprüngliches Kerngeschäft ist die Gebäudereinigung, seit ungefähr 2010 entwickeln wir uns immer mehr zum Spezialisten und Qualitätsdienstleister für besondere Branchen. Was unterscheidet sie von anderen Gebäudedienstleistern? Sybille Lieblang: Uns zeichnet aus, dass wir für unsere Kunden Partner für alle Fälle sind. Wir bekommen mit, wo der Schuh drückt. Es kann beispielsweise vorkommen, dass wir ein Gebäude reinigen und zusätzlich für Instandhaltungsaufgaben angefragt werden. Wie hat sich Ihr Unternehmen in den vergangenen Jahren entwickelt? Harald Lieblang: Das erste Wirtschaftsjahr unseres Unternehmens war 1986. Unser erster wichtiger Kunde war ein großes Klinikum in Wiesbaden. Im Laufe der Zeit hat sich der Markt gedreht. Viele Krankenhäuser haben eigene Gesellschaften für die Reinigung gegründet. Das war der Impuls, uns statt auf die klassische Reinigung immer mehr auf speziellere Aufgaben zu konzentrieren. Heute hat unser Unternehmen ungefähr 1600 Mitarbeiter. Wie sehen die speziellen Aufgaben aus, die Sie bei Kunden lösen? Sybille Lieblang: Unsere Mitarbeiter führen viele ungewöhnliche Tätigkeiten aus. Beispielsweise testen sie für ein Chemieunternehmen die Wirkung von Haarshampoos, indem sie Echthaarperücken bis zu 200 Mal waschen.
Was waren Ihre wichtigsten Investitionen und Projekte in den vergangenen Jahrzehnten?
Harald Lieblang: Unsere größte Investition ist bis heute unser Firmengebäude. Obwohl sich unser Erfolg damals noch nicht klar abzeichnete, hat uns die VR Bank Rhein-Neckar den Kauf des Firmengebäudes vermittelt und finanziert. In letzter Zeit investieren wir vor allem in unsere über 100 Fahrzeuge, weil wir vom Leasen abgekommen sind.
Welche Projekte planen Sie für die nähere und fernere Zukunft?
Sybille Lieblang: Die Digitalisierung unserer Dienstleistungen ist der maßgebliche Trend. Das reicht von digital verarbeiteten Rechnungen bis hin zu „Cleaning on demand“, bei dem der Mitarbeiter ein Touchpad mit den Auftragsdetails auf dem Servicewagen vorfindet. Im Übrigen gilt es, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Bei diesen Überlegungen steht uns auch die VR Bank zur Seite.
Was zeichnet die Zusammenarbeit Ihres Unternehmens mit der VR Bank Rhein-Neckar aus?
Harald Lieblang: Die Zusammenarbeit begann mit der Finanzierung unseres Privathauses in den frühen 1980er-Jahren. Seit der Gründung unseres Unternehmens 1986 ist die VR Bank auch hier unser Partner. Heute erhalten wir als Großkunde von der VR Bank freie Entfaltungsmöglichkeiten und viel finanziellen Spielraum.
Inwiefern erleben Sie die VR Bank Rhein-Neckar und Ihren Kundenbetreuer Michael Hofmann als gute Partner für ein komplexes, sehr großes mittelständisches Unternehmen wie das Ihre?
Harald Lieblang: Wir sprechen auf jeden Fall dieselbe Sprache. Wo anonyme Großbanken mit unverständlichen Angeboten kommen, setzen wir uns bei der VR Bank mit Herrn Hofmann zusammen und besprechen eine wirklich passende Lösung für unser Vorhaben.
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