Eineinviertel Jahrhunderte ist es her, seitdem die Radiologie Einzug in die Medizin hielt. Ende 1895 entdeckte der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen die später nach ihm benannte Strahlung und die Möglichkeit, mit ihr den menschlichen Körper zu „durchleuchten" - das erste bildgebende Verfahren in der Diagnostik war geboren. Eine ganze Reihe weiterer bildgebender Verfahren kamen im Laufe der Jahrzehnte dem Röntgen zur Seite. Alle zusammen bilden sie das Instrumentarium der heutigen Radiologie. Eine darauf spezialisierte Praxis ist die 1999 gegründete Radiologie Vorderpfalz.
An sechs Standorten mit rund 100 Mitarbeitern, davon 17 Ärztinnen und Ärzte, versorgt die Radiologie Vorderpfalz stationäre und ambulante Patienten mit radiologischer Bildgebung. Das heißt, als Partner von Patienten, Arztpraxen und Kliniken führt die überörtliche Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin Untersuchungen mithilfe der verschiedenen bildgebenden Verfahren durch, die für Diagnostik und therapeutische Konzeptionen entscheidende Beiträge liefern. Vertreten ist die Radiologie Vorderpfalz in Ludwigshafen mit zwei Standorten - neben dem Gründungssitz am St. Marienkrankenhaus in der Gartenstadt auch im Oggersheimer Gesundheitszentrum Rhein-Neckar -, außerdem in Bad Dürkheim im evangelischen Krankenhaus, in der Frankenthaler Stadtklinik, in Grünstadt im Kreiskrankenhaus sowie in Speyer mit einer Praxis nahe dem Hauptbahnhof.
Die angebotenen Verfahren sind unter anderem die Magnetresonanztomographie (MRT) - oft auch als Kernspintomographie bezeichnet -, die Computertomographie (CT), die Nuklearmedizin, bei der über die Strahlung kleiner Mengen in den Körper eingebrachter Substanzen sogenannte Szintigramme erzeugt werden, die über Organfunktionen Auskunft geben. Außerdem gehören die Mammographie, also die Brustuntersuchung zur Brustkrebsfrüherkennung und klassische Röntgenuntersuchungen zum Spektrum.
Durch Einsatz modernster Technologie in der Praxisausstattung bleiben die Strahlungsdosen auf dem geringstnötigen Maß, betonen die Gesellschafter der Gemeinschaftspraxis, in der Radiologinnen und Radiologen, Medizinische Fachangestellte und Medizinisch-Technische Radiologieassistentinnen und -assistenten (MTRA) gemeinsam für eine gute bildlegende Diagnostik arbeiten.
Und sie weisen auf eine aktuelle Herausforderung hin: „Der Radiologie im klinischen Bereich kommt in der Corona-Pandemie eine hohe Bedeutung zu. CT und Röntgen-Untersuchungen sind wesentlich für die Diagnostik, die Bewertung des Lungenzustands und die Verlaufskontrollen von stationären Patienten". Hier sei das Team auf engem Raum mit bestätigten Covid-Fällen und bedürfe - wie auch die übrigen Patienten - eines besonderen Schutzes. Der werde einerseits durch persönliche Schutzausrichtung (PSA) geboten, aber auch die Impfung sei hier ein wesentlicher Faktor. „Jeder Mensch ist Mitmensch von anderen und sollte sich über die Vor- und Nachteile der Impfung fachlich gut informieren und die persönlichen Risiken für sich selbst abwägen. In der Regel sind die nämlich gering, gemessen an dem Vorteil, den man für sich und die Gemeinschaft gewinnt", lautet ihr Aufruf.
Radiologie Vorderpfalz
Salzburger Straße 15, 67067 Ludwigshafen
Telefon: 0621 559097-0
E-Mail: anmeldung@radiologie-vorderpfalz.de
Internet: https://radiologie-vorderpfalz.de