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Tag des Hörens

Gemeinsam vorsorgen

Am 3. März ist Welttag des Hörens

Gemeinsam vorsorgen

Fast unsichtbar: Close-up-Hörgeräte. FOTO: WELTTAG DES HÖRENS/FREI

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Mit dem Welttag des Hörens macht der Bundesverband der Hörgeräteindustrie (BVHI) gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf die Bedeutung eines gesunden Gehörs für jeden Einzelnen und die Gesellschaft aufmerksam. Am3.März findet der Aktionstag zum elften Mal statt.

Laut einer aktuellen Studie der Lancet Kommission für Demenzprävention können bis zu 40 Prozent der Demenzerkrankungen verhindert oder zumindest verzögert werden. Eine Schwerhörigkeit im mittleren Lebensalter sei mit acht Prozent der größte modifizierbare Risikofaktor – und damit für die Demenzvorsorge bedeutender als zum Beispiel zu hoher Blutdruck oder Übergewicht.

Zur Vermeidung von Demenz und vieler weiterer Folgen unversorgter Hörminderung – von sozialer Isolation bis hin zu Depression – fordert der BVHI zum Welttag des Hörens, regelmäßige Hörtests ab dem 50. Lebensjahr in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufzunehmen. Der BVHI untermauert die Forderung „Hörgesundheit für alle!“ mit vielfältigen Aktivitäten aus diesen drei unterschiedlichen Perspektiven:

Hören ist Hightech – denn Hörgeräte lassen sich auf individuelle Hörsituationen und Vorlieben einstellen, mit zahlreichen digitalen Geräten verbinden und per App bedienen.

Hören bedeutet Lebensqualität – denn Musik, anregende Gespräche und nicht zuletzt die Klänge der Natur und unserer Städte sind unverzichtbarer Teil unserer Lebenswelt. Schwerhörigkeit hingegen führt zu sozialer Isolation, und das hat Folgen: So zeige eine Studie des US-Gesundheitsministeriums, dass sich 11,4 Prozent der Erwachsenen mit schwerem Hörverlust depressiv fühlten, während der Anteil bei Menschen mit gesundem Gehör mit 5,9 Prozent nur halb so hoch sei.

Hören verlangt Vorsorge – denn regelmäßige Hörtests und eine professionelle Versorgung schützen vor gravierenden Folgeerkrankungen, wie Demenz und Depression. Bis zu 40 Prozent der Demenzerkrankungen könnten laut einer Studie der Lancet Kommission verhindert oder verzögert werden. Auch andere Altersrisiken werden vermindert. msw