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Noch Sorge oder schon Pflege?

Entfernt wohnende Angehörige werden oft nicht als Pflegende gesehen

Pflege aus der Ferne bedeutet oft viel Organisation. FOTO: DJD/COMPASS PRIVATE PFLEGEBERATUNG/MATTPHOTO
Pflege aus der Ferne bedeutet oft viel Organisation. FOTO: DJD/COMPASS PRIVATE PFLEGEBERATUNG/MATTPHOTO

Am Anfang macht man sich nur ein bisschen Sorgen, weil es bei den Eltern nicht mehr richtig rund läuft. Also kümmert man sich, erledigt Telefonate, füllt Formulare aus und bringt beim Besuch den Garten auf Zack. Und schon steckt man mitten in der Pflegesituation. Doch diesen fließenden Übergang zwischen Sorge und Pflege nehmen gerade erwachsene Kinder, die in größerer Distanz zu ihren Eltern wohnen, oft gar nicht richtig wahr. Sie sehen sich selbst oft nicht als Pflege person. 

Dabei leisten die sogenannten „,Distance Caregiver“ sehr viel. Um Überforderung vorzubeugen, sollten Betroffene fachkundige Beratung suchen. So steht etwa die kostenfreie compass-Servicenummer 0800 101 88 00 allen Ratsuchenden offen. Privatversicherte erhalten auch Beratung vor Ort und per Videogespräch. Die Fachleute helfen, einen Versorgungsplan zu erstellen, mit dem alle Beteiligten gut zurechtkommen. djd