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Welthundetag: Ein Hoch auf den besten Freund des Menschen

Hunde sind die am häufigsten geehrten Haustiere. Ihr Tag ist am 1. Juni (Tag des Hundes in Deutschland) und am 26. August (National Dog Day in den USA). Am 10. Oktober (Internationaler Tag des Hundes) werden ihre Eigenschaften und Leistungen erneut gewürdigt.

Welthundetag: Ein Hoch auf den besten Freund des Menschen

Ein treuer Begleiter genießt die Ruhe am See. FOTO: DAHE

Ein Hoch auf bellenden, schwanzwedelnden Vierbeiner: Keinem anderen Haustier wurden so viele Aktionstage gewidmet wie dem Hund. Bereits am 1. Sonntag im Juni, dem deutschen „Tag des Hundes“ und am 26. August, dem US-Amerikanischen „National Dog Day“ wurde der „beste Freund des Menschen“ gefeiert. Am 10. Oktober, dem internationalen werden die großartigen Eigenschaften und Leistungen von Hunden nun erneut gewürdigt. Welthundetag,

Kein Tier ist seit so langer Zeit und so eng mit der Kulturgeschichte des Menschen verbunden wie der Hund. Der Aktionstag ist die Gelegenheit, dem „besten Freund des Menschen“ Zeit zu widmen. Sowohl für den Hund zu Hause als auch für herrenlose Hunde können engagierte Hundefreunde viel tun. Hier ein paar Vorschläge, was man tun könnte (Quelle „dtd“: www.dertagdes.de):

Hundezeit – Organisiere ein Picknick oder einen Grillabend mit anderen Hundefreunden. Die Vierbeiner sind dabei der Mittelpunkt und dürfen die ungeteilte Aufmerksamkeit „ihrer“ Menschen genießen.

Hundeshopping – Manche Hunde zerlegen ihre Spielsachen regelrecht in ihre Einzelteile. Einmal im Jahr einkaufen gehen und beschädigtes Spielzeug wegwerfen. Denn damit verhinderst du, dass sich dein Liebling daran verletzt oder Teile frisst. 

Notfallvorsorge – Bereite dich auf Notfälle vor. Besser umsonst vorgesorgt als im Ernstfall unvorbereitet! Ein Erster Hilfe Kurs gibt dir im Fall der Fälle die Gewissheit, dass du das Richtige tust. Telefonnummer und Notfallnummer des Tierarztes in Handy und Haustelefon ein zu speichern, schadet nicht und spart im Fall der Fälle Zeit und hektisches Suchen.

Vorbeugung – Ist der beste Schutz. Also einen kritischen Blick auf Gefahrenquellen in Haus und Garten werfen. Dazu gehört, die Vierbeiner im Auto gesichert zu transportieren. Und gerade im Sommer darf er nicht dort eingesperrt sein! Die sich stauende Hitze kann Hunde ebenso töten wie kleine Kinder. 

Gegen illegalen Welpenhandel und Qualzüchtungen – Bitte keine Hunde aus dubiosen Quellen kaufen! Seriöse Züchter geben ihre Welpen nicht jedem. Sie prüfen die zukünftigen Halter auf Herz und Nieren. Sie geben die umgekehrt alle Informationen über sich und lassen dich deinen Welpen und seine Mutter vorher gründlich kennenlernen. Ohne eigenen Hund? Dann unterstütze am Aktionstag dein Tierheim oder deine Tierschutzorganisation vor Ort durch deine Mithilfe oder eine Spende. red


Gesund und sicher durch den Herbst

Tipps für die nasskalte Jahreszeit mit Hund

Viele Hunde genießen im Herbst die deutlich niedrigeren Temperaturen. Doch die herbstliche Witterung bringt auch Herausforderungen mit sich – vor allem, wenn es nicht nur kühl, sondern gleichzeitig nass und windig ist.

Vier Tipps helfen, Hunde gesund und sicher durch den Herbst zu bringen. 1

1. Augen, Ohren und Gelenke schützen

Starker Wind kann empfindliche Hundeaugen reizen und bei Stehohren Entzündungen im Gehörgang begünstigen.

Generell sei zu empfehlen, bei stürmischem oder nasskaltem Wetter lieber mehrere kürzere Spaziergänge in geschützten Bereichen statt einer langen Runde zu unternehmen. Besonders Hunde mit Arthrose spüren die kalte, feuchte Luft und zeigen mitunter ein verändertes Gangbild oder haben Schwierigkeiten beim Aufstehen. Ein Ruheplatz an der warmen Heizung kann diese Beschwerden lindern. „Allerdings sollte auch bei Arthrose die Bewegung nicht zu kurz kommen“, betont Franziska Obert. Sobald der Hund Anzeichen einer Augen- oder Ohrenentzündung oder Schmerzen zeigt, sollten die Beschwerden tierärztlich abgeklärt werden. 

2. Vor Kälte und Nässe schützen

Hunden mit Gelenk- und Rückenerkrankungen kann ein wetterfester Mantel wertvollen Schutz bieten. Ein gut sitzender Mantel hält die Muskulatur warm, beugt Verspannungen vor und schützt vor Durchnässung. „Auch ältere Hunde und Tiere mit kurzem oder dünnem Fell fühlen sich warm eingepackt oft wohler“, weiß die Agila Expertin. Entscheidend sei, dass der Mantel leicht, atmungsaktiv und wasserdicht ist, damit der Hund sich frei bewegen kann und sich keine Feuchtigkeit staut. 

3. An Parasitenschutz denken

Auch bei niedrigen Temperaturen sind Zecken und Flöhe aktiv. Ein Parasitenschutz bleibt daher Pflicht.

Herbstgrasmilben, erkennbar an kleinen orangenen Punkten zwischen den Zehen, verursachen oft starken Juckreiz. „Häufiges Knabbern an den Pfoten kann ein Hinweis auf Milbenbefall sein“, warnt Agila Expertin Obert. In diesem Fall ist ein Tierarztbesuch notwendig. 

4. Gefahren vorbeugen

Eicheln oder Kastanien wirken für viele Hunde verlockend, können aber Magenprobleme oder lebensgefährliche Darmverschlüsse verursachen. Hat ein Hund trotz wachsamen Auges Eicheln oder Kastanien gefressen, sollte tierärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

Die kürzeren Tage erhöhen zudem das Risiko, dass Hunde in der Dämmerung oder Dunkelheit übersehen werden. Ausgestattet mit einem reflektierenden oder leuchtenden Halsband oder LED-Geschirr sind sie für Auto- und Radfahrende rechtzeitig sichtbar. djd