Alle denkbaren Bestattungsformen werden von Matthias Hofstadt angeboten. Sie reichen von der Erdbestattung über die Feuerbestattung und Seebestattung bis hin zur Weltraumbestattung. Gerade die letzte Form ist noch recht unbekannt und genießt aber einer immer größer werdenden Beliebtheit. Dabei wird die Asche mit einer Rakete in das Weltall geschossen, wo sie verbleibt und die Rakete fällt am Fallschirm zurück. Eine andere Variante ist der Abschuss in den Orbit und beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht die Asche. Angegliedert in seiner Betriebsstätte in Otterbach, Hauptstraße 28, ist ein Sarglager, in dem die Hinterbliebenen ihre Auswahl treffen können. Daneben gibt es aber noch eine größere Anzahl von Varianten, die kurzfristig geliefert werden. Bei den Särgen gibt es sowohl ökonomische als auch ökologische Ausführungen. Dies gilt auch für Urnen mit ihrer vielfältigen Gestaltung im Hinblick auf den Umweltschutz. Ein weiterer Schwerpunkt ist die individuelle und vielseitige Gestaltung der Trauerfeier. Die beginnt bei der Dekoration, wobei ein Bezug auf die verstorbene Person hergestellt werden kann. Dabei werden ortsansässige Betriebe und Dienstleister mit eingebunden, beispielsweise beim Blumenschmuck oder bei der Gastronomie. Denkbar ist auch eine Beerdigung mit freien Rednerinnen oder Rednern unter Beachtung christlicher Würdigungen. Der gelernte Schreinermeister Matthias Hofstadt betreibt parallel dazu eine Schreinerei. Seit 1996 ist der gebürtige Otterbacher selbstständig und bildet sich durch Lehrgänge stets weiter.
Gerade im Hinblick auf die neuen Anforderungen im Rahmen der Energiepolitik. In seiner Bau- und Möbelschreinerei sind derzeit Energiesparfenster sehr gefragt und da hat er sich zum Spezialisten entwickelt. Es ihm wichtig, sich den zeitlichen Anforderungen anzupassen und dies gelingt ihm mit seinem Handwerkerteam. Darunter sind zwei Auszubildende. Durch seine Offenheit und Mitwirkung im Fußball-Club „Phoenix“ Otterbach und der Freien Wählergruppe (FWG) Otterbach-Sambach sowie als Mitglied des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Otterbach kennt er die Sorgen und Nöte von Hinterbliebenen, die plötzlich vor einem solchen Ereignis stehen. Er ist Ansprechpartner rund um die Uhr und kann aufgrund seiner großen Lebenserfahrung stets eine helfende Hand sein. Gerade wenn es darum geht, in schwierigen Zeiten für die Familienangehörigen viele Dinge innerhalb einer kurzen Zeit zu erledigen. osw