Anzeigensonderveröffentlichung
Ruhestätten und Grabpflege

Unterstützung bei der Planung von Begräbnissen

Bundesverband Deutscher Bestatter gibt Auskunft über Informationsquellen für die ersten Vorbereitungen

Unterstützung bei der Planung von Begräbnissen

Der Bestattungsplaner des BDB - gibt einen schnellen Überblick zu Bestattungskosten www.bestatter.de/bestattungsplaner. FOTO: BUNDESVERBAND DEUTSCHER BESTATTER/AKZ-O

Kaum jemand weiß, was eine Bestattung kostet, bevor er sich wegen eines Trauerfalls oder einer geplanten Vorsorge ernsthaft mit dem Thema beschäftigt. „Bestattungskosten sind nicht gleich Bestatterkosten. Hier ist es aber wichtig zu unterscheiden, um Kostenvoranschläge richtig zu lesen“, erläutert Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter. Erste Hilfe für ein Preisgefühl bietet der kostenlose Bestattungsplaner auf der Website des BDB | Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V. unter www.bestatter.de/bestattungsplaner/ jüngst empfohlen vom Verbraucherportal Finanztip.

Der Planer führt Schritt für Schritt durch alle wichtigen Station: Ist eine Erd- oder Urnenbestattung geplant, welchen Grad der Individualisierung wünsche ich, wie schlicht oder wie exklusiv soll die Trauerfeier gestaltet sein. In nur 5 Minuten erhalte ich so eine Zusammenfassung der gewählten Leistungen und eine durchschnittliche Kostenschätzung.

Bestattersuche auch online

Mit dieser Beschreibung kann ich nun Kontakt zum Bestattungsinstitut in meiner Nähe aufnehmen. Auch dazu bietet der Bundesverband zwei einfache Wege an: Entweder gebe ich gleich im Bestattungsplaner meinen Wunschort ein und erhalte eine Auswahl von Adressen örtlicher Bestatter, oder ich nutze die große Bestattersuche auf der Homepage des BDB.

Vom Bestattungshaus erhalte ich dann per E-Mail ein Angebot mit der genauen Beschreibung der angebotenen Leistungen und natürlich Beistand im Trauerfall und eine ausführliche persönliche Beratung, wenn ich dies möchte.

Warum ist Beratung so wichtig? Eine Bestattung ist eine hoch individuelle Dienstleistung, nicht nur das Was und das Wie, sondern auch das Wo und Wie viele wirken entscheidend auf die Kostensumme ein. Insbesondere Friedhofskosten können mehr als die Hälfte der Gesamtkosten einer Bestattung ausmachen.

Kosten errechnen sich aus drei Bereichen

1. Eigenleistung des Bestatters: Hierzu gehören zum Beispiel die Überführung, Erledigung von Formalitäten, die Versorgung des Verstorbenen, Sarg, Urne, Aufbahrung, alles zusammen entspricht dies etwa 1/3 der Kosten.

2. Fremdleistungen: wie zusätzliche Dokumente, die Todesbescheinigung, die Kremierung, Gestaltung der Kirchenfeier, Trauerredner, Musikbegleitung, Todesanzeige, Trauerfeier, Dekoration, auch um diese Aufgaben kann sich der Bestatter kümmern.

3. Begräbniskosten: Zu diesem Bereich zählen Friedhofsgebühren (Grabkosten + Beisetzungsgebühr), die Friedhofsgärtnerei/jährlich (Dauer Grabpflege), Steinmetzarbeiten (Grabstein, Grabeinfassung) und Floristenarbeiten (Trauerkranz, Blumen, Sargschmuck, Dekoration Trauerhalle).

Da die Preise von Friedhof zu Friedhof und von Kommune zu Kommune extrem unterschiedlich sind, hier unbedingt einen Bestatter vor Ort anfragen, der sich mit den Gegebenheiten auskennt. Dieser Dienstleistungsbereich kann nämlich bis zu 60 Prozent der Gesamtkosten betragen.

Die Praxis zeigt deutlich, dass bei der Wahl eines Bestattungshauses aus der Region der Kostenrahmen am Ende keineswegs über Angeboten liegt, die sich zunächst verlockend preiswert geben. Diese Vermittlungsportale sind oft provisionsbasiert - und diese Provision muss zusätzlich erwirtschaftet werden. Stephan Neuser, Generalsekretär des BDB, erläutert hierzu: ,,Die Beauftragung einer Bestattung ist stets ein ganz persönlicher Vertrauensbeweis und unterstreicht, dass man sich beim Gespräch mit einem Bestatter und in dessen Geschäftsräumen angenommen wissen möchte. Auch bei geringen finanziellen Spielräumen können Bestatter einen persönlichen Abschied ermöglichen." akz-o